Neue, ungewöhnliche Aufgabe für Jochen Fallmann
Seit dem Rücktritt von Jochen Fallmann als Trainer von Bundesliga-Schlusslicht SKN St. Pölten ist es ruhig geworden um den 38-Jährigen.
Nun hat der Niederösterreicher eine neue, ungewöhnliche Aufgabe gefunden. Aus dem Trainer wird plötzlich zwischenzeitlich wieder ein Spieler.
Wie der SC Herzogenburg bekanntgibt, wird Fallmann beim Schlusslicht in der 2. niederösterreichischen Landesliga West aushelfen und am grünen Rasen im Abstiegskampf sein Können unter Beweis stellen.
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Den Kampf im Tabellenkeller kennt Fallmann aus St. Pöltner Zeiten nur zu gut, nun kann er jedoch aktiv einwirken.
Das überraschende Engagement kommt nicht von ungefähr, Fallmanns Familie ist dem Verein seit vielen Jahren verbunden.
"Mit Jochen Fallmann dürfen wir einen weiteren Neuzugang vermelden. Die Verpflichtung des ehemaligen Bundesliga-Profis beruht auf einer jahrzehntelangen Verbindung der Familie Fallmann zum SC Herzogenburg. Jochen hat sich erfreulicherweise bereit erklärt, sofern es seine Freizeit erlaubt, den SC Herzogenburg im Frühjahr als Spieler zu unterstützen und die junge Mannschaft als Routinier zu führen. Wir zeigen uns höchst erfreut, dass Jochen uns mit seiner ganzen Erfahrung und Routine unterstützen wird, um die „Mission Klassenerhalt“ erfolgreich zu meistern", gibt Herzogenburg in einer Presseaussendung bekannt.
Sofern es seine Freizeit zulässt, will Fallmann das junge Team mit seiner Routinie führen. Diese Tätigkeit gibt jedoch keinen Aufschluss darüber, ob Fallmann nicht doch bald wieder einen Job als Trainer annehmen könnte.
Als aktiver Spieler stand Fallmann unter anderem bei Admira, Braunau, LASK, St. Pölten und Vienna unter Vertrag und bekleidete die Position im defensiven Mittelfeld.
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