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Nach k.o.: Schiedsrichter Weinberger im Spital

Der ausgeknockte Schiedsrichter wird im Krankenhaus behandelt:

Dass ein Spieler verletzt ausgewechselt werden muss, steht beim Fußball leider fast an der Tagesordnung. Wenn ein Schiedsrichter nach einer Verletzung raus muss, grenzt das eher an ein Kuriosum.

So geschehen beim 1:0-Sieg des LASK in Hartberg (Spielbericht). Joao Victor traf Referee Julian Weinberger bei einem versuchten Wechselpass mitten im Gesicht. Der 33-jährige Polizist aus Wien musste die Partie in Minute 24 benommen beenden. Markus Hameter, der eigentlich als vierter Offizieller eingeteilt war, übernahm kurzerhand die Spielleitung.

"Für mich als Schiedsrichter war das total ungewohnt, so was habe ich noch nie erlebt", schildert Hameter bei "Sky". Über den Gesundheitszustand seines Kollegens, dem noch in der Profertil Arena eine Infusion verabreicht wurde, weiß Hameter nichts Genaueres: "Ich bin so weit informiert, dass er hier in Hartberg ins Spital gebracht wurde und nun überlegt wird, wie er weiterbehandelt wird."

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