Der Aufstieg von Patrick Wimmer geht weiter. Der 20-Jährige wechselt vom FK Austria Wien in die deutsche Bundesliga und unterschreibt bei Arminia Bielefeld einen Vierjahres-Vertrag.
Die Veilchen kassieren für den Allrounder, dessen Vertrag mit Saisonende ausgelaufen wäre, eine Ablöse in der Höhe von einer Million Euro und sind zudem an einem möglichen Weiterverkauf des Neo-Legionärs beteiligt.
Der pfeilschnelle Offensivspieler, der auch Außenverteidiger spielen kann, hat nie in einer Akademie gespielt, ist im Sommer 2019 vom niederösterreichischen Landesligisten SV Gaflenz zur zweiten Mannschaft der Austria gewechselt. Fünf Monate später feierte Wimmer im Dezember 2019 sein Bundesliga-Debüt. Das Talent im Portrait >>>
Nach 57 Pflichtspielen (8 Tore/8 Assists) verlässt der Niederösterreicher, der seit Wochen an einer Sprunggelenksverletzung laboriert, den FAK. Wimmer ist aktueller U21-Teamspieler und stand im A-Team bei Franco Foda schon mehrmals auf Abruf.
In Bielefeld trifft er auf drei weitere Österreicher: Manuel Prietl ist Kapitän der Arminia, Christian Gebauer kam im vergangenen Sommer aus Altach und Alessandro Schöpf vor wenigen Wochen ablösefrei vom FC Schalke.
"Junger Spieler mit guter Perspektive"
Bielefeld-Sportchef Samir Arabi sagt: "Mit Patrick haben wir einen jungen Spieler für uns gewonnen, der trotz seines Alters bereits auf reichlich Erfahrung in der österreichischen Bundesliga blicken kann. Mit seiner Flexibilität im offensiven Mittelfeld wird Patrick uns weiterhelfen. Daher freuen wir uns sehr, dass er sich dafür entschieden hat, unseren Weg in den nächsten Jahren mitzugehen."
Arminia-Cheftrainer Frank Kramer: "Patrick ist ein technisch starker, beweglicher und schneller Spieler, der auf mehreren Positionen im Mittelfeld einsetzbar ist. Er ist ein junger Spieler mit guter Perspektive, der gut in unsere Mannschaft passt."
Wimmer erklärt: "Ich möchte mich hier weiterentwickeln und vor allem mit der Mannschaft Erfolge haben und für ein paar Überraschungen sorgen."
