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Mario Sonnleitner wechselt zum TSV Hartberg

Nach elf Jahren Rapid gibt es eine neue Aufgabe für den Routinier:

Mario Sonnleitner wechselt zum TSV Hartberg Foto: © GEPA

Elf Jahre, 357 Spiele, 27 Tore und immer wieder die Kapitänsschleife des SK Rapid am Arm: Die Wege von Mario Sonnleitner und den Hütteldorfern trennen sich. Den Oststeirer zieht es zurück in seine Heimatregion.

Er bleibt der Bundesliga aber erhalten: Die neue Aufgabe heißt TSV Hartberg. Die Steirer nehmen den 34-Jährigen, der auch schon für den GAK, Kapfenberg und Sturm spielte, bis Sommer 2023 unter Vertrag.

"Ich freue mich sehr auf die Herausforderung beim TSV Hartberg. Ich bedanke mit bei den Verantwortlichen und beim Trainer, die mir das Vertrauen schenken, um hier weitere Jahre zu spielen. Ich werde immer alles dem Erfolg der Mannschaft unterordnen, das weiß jeder, der mich kennt. Danke auch an meinen Berater Frank Schreier, der das für mich ermöglicht hat. Und jetzt geben wir Gas und werden alles dafür tun, um gemeinsam erfolgreich zu sein. Danke auch an die VdF für die Möglichkeit mich fit zu halten", so Sonnleitner in seinem ersten Statement.

Auch Hartberg-Obmann Erich Korherr freut sich: "Großartig, dass wir uns die Dienste von Mario Sonnleitner für die nächsten beiden Saisonen sichern konnten. Mario ist ein absoluter Vorzeigeprofi und eine Persönlichkeit im österreichischen Fußball, der viele verdienstvolle Jahre bei Rapid hinter sich hat. Seine Erfahrung und sein Vollbluteinsatz ist für uns - gerade in dieser Phase - enorm wichtig. Wir sind überglücklich und freuen uns auf die gemeinsame Zeit."

Auch Erhardt kommt nach Hartberg

Dazu geben die Steirer eine weitere Verpflichtung bekannt: Philipp Erhardt wechselt aus der dritten deutschen Liga von Türkgücü München ebenfalls bis Sommer 2023 nach Hartberg. Einen Namen gemacht hat sich der 27-jährige, defensive Mittelfeldspieler aber durch seine Zeit beim SV Mattersburg (2012-2020).

"Wir sind froh, mit Philipp einen Spieler mit viel Bundesliga- und mittlerweile auch Auslandserfahrung für unsere Mannschaft gewonnen zu haben. Er ist im perfekten Fußballeralter und passt sehr gut in unsere Mannschaft. Er bringt auch eine gewisse Größe für das zentrale Mittelfeld mit, was nach dem Abgang von Nimaga in unseren Überlegungen eine Rolle gespielt hat", so Korherr.

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