So könnte das Sturm-Stadion in Liebenau aussehen
Am 8. Oktober durfte der ÖFB-Teamspieler davor letztmals jubeln - übrigens im "Hinspiel" beim WAC.
Es war damals sein dritter Saison-Treffer im persönlich sechsten Liga-Einsatz - eine Quote, die an sein magisches Frühjahr 2023 erinnerte, als alles wie von selbst zu laufen schien. Mit dem Doppelpack im ÖFB-Cup-Finale gegen Rapid als Höhepunkt.
Im weiteren Herbst-Verlauf sowie in den ersten Frühjahrs-Matches ist der Faden vor dem gegnerischen Tor ein wenig gerissen. Trotzdem spielte der Wiener - sofern fit - zumeist von Anfang an, was seinen Wert für diese Mannschaft unterstreicht.
Man sieht es bei Mika
"Ein Stürmer ist für Tore da, diese Aufgabe muss er erfüllen. Aber ich habe mich trotzdem in den Dienst der Mannschaft gestellt, bin viel gelaufen, habe gearbeitet. Heute habe ich mich selbst belohnt", erläutert Sarkaria und meint:
"Es sollte nicht so sein, aber leider ist der Fußball manchmal komisch, ein Auf und Ab."
Oder auch Kopfsache. Denn das Selbstvertrauen, das ein Stürmer mit einem Tor tankt, ist durch nichts zu ersetzen:
"Das nimmst du einfach ins Training mit, ins nächste Spiel. Man sieht es gerade bei Mika. Er trifft fast in jedem Spiel und das tut ihm natürlich gut."
Ilzer: "Tolle Sache für seinen Kopf"
Sarkaria hat trotz der Durststrecke seinen Platz behauptet, obwohl mit William Böving und Amady Camara zwei weitere "Elfer-Stürmer" anklopfen, die sich laut Trainer Christian Ilzer mit ihm "fast die Waage halten" würden:
"Je nach Trainingswoche und je nachdem, was der jeweilige Gegner verlangt, können wir sie einsetzen und vor allem auch doppelt wirken lassen. Amady Camara auf 'Mani' draufzulegen, ist schon eine richtige Waffe. Genauso William Böving, der sich immer besser von seiner Schambeinentzündung erholt."