Die WSG wiederum reist mit einem 5:3-Erfolgserlebnis gegen Klagenfurt in die Stahlstadt.
Es war nach neun sieglosen Spielen der lang ersehnte Dreier für die Truppe von Trainer Philipp Semlic.
"Der Rückenwind aus dem Klagenfurt-Spiel ist schon merklich erkennbar in der Mannschaft, dass wir uns für eine gute Spielweise endlich belohnt haben", sagt der 41-Jährige. In Linz gehe es aber wieder bei Null los. "Es hängen die Trauben sehr hoch beim LASK, weil es doch der Untere-Play-off-Ligakrösus ist."
Ziel sei dennoch, eine Überraschung zu schaffen. Die bisherigen zwei Saison-Duelle verloren die Tiroler jeweils nach 1:0-Führung noch mit 1:2, in beiden Spielen fielen die Linzer Siegtreffer erst in den Schlussminuten.
"Wir waren jedes Mal eng dran und wollen nun den nächsten Schritt gehen", sagt Semlic, dem die Innenverteidiger Jamie Lawrence und David Gugganig (beide zuletzt gesperrt) wieder zur Verfügung stehen. Die Lage im Abstiegskampf - die WSG hat zwei Zähler Vorsprung auf Schlusslicht Altach - bezeichnete Semlic als "Stresssituation", "ein Sieg oder eine Niederlage kann viel verändern".