LASK-Präsident Gruber: "Haben wieder eine Stimme"
Am Ende herrschte Einigkeit, Harmonie und Zufriedenheit.
Die Kompromiss-Lösung beim Verteilschlüssel der TV-Gelder, der am Dienstag alle zwölf Bundesliga-Klubs einstimmig einwilligten, wird als Erfolg gewertet.
Auch LASK-Präsident Siegmund Gruber, der sich gemeinsam mit der Admira federführend für eine Neuverteilung eingesetzt hatte, meint in den "Oberösterreichischen Nachrichten": "Es ist eine gute Lösung, weil diese Diskussion etwas in Gang gesetzt hat. Die kleinen Klubs haben endlich wieder eine Stimme. Auch die 2. liga wurde gestärkt."
Dabei ging es ihm weniger um einen finanziellen Vorteil für den eigenen Verein als um eine solidarische Verteilung, die zu gerechteren Strukturen in der Liga führen soll.
Mit dem verbalen Hick-Hack im Vorfeld, unter anderem mit Rapids Geschäftsführer Wirtschaft Christoph Peschek, hat sich Gruber nicht nur Freunde gemacht.
Das stört Gruber aber keineswegs: "Damit kann ich leben. Wenn es darum geht, Ungerechtigkeiten zu beseitigen, dann muss man seine Stimme erheben. Das gilt für den Fußball genauso, wie für die Zivilgesellschaft."
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