Der SK Sturm Graz machte am Ostersonntag einen großen Schritt Richtung Vizemeister-Titel!
Die Grazer besiegten ihren ersten Verfolger, den SK Rapid Wien, vor heimischer Kulisse mit 2:1 (Spielbericht >>>) und bauten den Vorsprung auf die Hütteldorfer in der Tabelle damit auf acht Punkte aus.
Ob das schon die Entscheidung im Rennen um Platz zwei war? "Matchball glaube ich nicht, aber wir haben einen sehr großen Schritt gemacht", erklärte Jakob Jantscher nach dem Spiel vor dem "Sky"-Mikrofon.
"Immer wichtig, wenn du aus wenig relativ viel machst"
Jantscher spielte am Sonntag eine große Rolle auf dem Weg zum 2:1-Sieg, war es doch der Routinier, der Sturm mit seinem Alleingang in Führung schoss - und das in einer Phase, die nicht gerade den Hausherren gehörte.
"Es ist immer wichtig, wenn du aus wenig relativ viel machst. Es war jetzt nicht sehr viel, ich habe aber das Maximum herausgeholt. Das ist natürlich super gewesen", beschreibt Jantscher sein Tor. "Ich glaube, durch den Treffer sind wir dann auch besser ins Spiel gekommen."
Jantscher: Dickes Lob an Sturm-Fans
In der zweiten Halbzeit habe man das Spiel aber im Griff gehabt und auch sicher nach Hause gebracht. "Ich glaube, gerade in der zweiten Halbzeit waren wir dann besser und haben dann auch verdient 2:1 gewonnen", so der 33-jährige Angreifer.
Ein großes Lob gab es auch für die Fans, die Sturm am Sonntag einen fantastischen Rückhalt boten. "Großartig! Ich habe es den Jungs auch schon vor dem Spiel gesagt, wie wir rausgegangen sind zum Aufwärmen: Saugt's die Energie auf! Es ist gerade da in Liebenau immer sehr speziell, gerade bei den Spielen gegen Rapid. Wenn man das heute miterlebt hat, die Choreo, es war fantastisch", lobt Jantscher den Anhang.
Eine ähnliche Unterstützung erwartet der Angreifer auch kommende Woche, wenn Sturm in Hütteldorf gastiert. "Rapid war heute auch gut vertreten. Deshalb bin ich mir sicher, dass von uns 1.000 bis 2.000 Leute dabei sein werden, deswegen werden wir alles daran setzen, dass wir dieses Spiel gewinnen."
