Im Anschluss an das Clubheim soll ein zweistöckiges, 50 Meter langes und sechs Meter breites Center entstehen, welches die Geschäftsstelle, einen Fanshop, ein Ticketcenter, Besprechungsräume und Büros für die Trainer sowie ein Fitnesscenter für die Kicker beherbergt. Vorrangig wird auch hier wie beim Stadionneubau das Baumaterial Holz zum Einsatz kommen. Das Austria-Center soll bei der Stadioneröffnung bezugsfertig sein.
Austria-Dorf 2.0
Bereits seit den 90er-Jahren ist das sogenannte Austria-Dorf ein Treffpunkt "für alle Fußballbegeisterten und darüber hinaus". Durch eine Neukonzeption soll das Erlebnis Spielbesuch bei der Austria" auf ein noch höheres Level" gehoben werden.
"Wir wollen diesen großen Platz mit mehr als 3.700 Quadratmetern nicht nur bei den Spielen nutzen, sondern auch für weitere Events wie Konzerte usw. - natürlich alles unter Einhaltung der Betriebszeiten", so Vorstandsmitglied Patrick Schuchter. Auch die Arbeiten im Austria-Dorf sollen bis zur Stadioneröffnung fertiggestellt werden.
VIP-Club und Logen
Der Stadionneubau wird gleichzeitig genutzt, um das Glashaus zu sanieren und mit einem neuen Raumkonzept zu versehen. Im "Club1914" finden sich zehn bis zwölf Logen im oberen Bereich der Haupttribüne mit eigener Bewirtung. So soll der Verein in naher Zukunft für Unternehmen attraktiv werden, um Einnahmen zu erhöhen und wirtschaftlich weiterzuwachsen.
Austria-Campus
Der Verein benötige dringend neue Infrastruktur, um den 350 Nachwuchsspielern und mehr als 430 aktiven Fußballerinnen und Fußballern gerecht zu werden. Die bestehende Infrastruktur ist überlastet, es gibt keine Wachstumsmöglichkeiten mehr. Mit dem geplanten Nachwuchs-Campus der Gemeinde Lustenau können passende Trainingsbedingungen geschaffen werden. Am Rande von Lustenau sollen mindestens fünf Naturrasenfelder und ein Kunstrasen-Spielfeld für alle Mannschaften von den Profis bis zu den Kindern entstehen.