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Hinteregger prophezeit RBS "extremes" Fan-Wachstum

Martin Hinteregger glaubt an ein "extremes" Fan-Wachstum in Salzburg:

Hinteregger prophezeit RBS Foto: © GEPA

2016 verließ Martin Hinteregger Red Bull Salzburg. Seither äußerte sich der Augsburg-Legionär bereits des öfteren kritisch über die Verbindung zwischen RB Leipzig und Salzburg.

Dass Red Bull Salzburg in Österreich - vor allem bei den Fans - immer wieder ins schlechte Licht gerückt wird, versteht Hinteregger nicht. "Ich kann die Kritik nicht nachvollziehen. Red Bull half dem toten Verein Austria Salzburg, lediglich die Farben wurden geändert. Wegen der guten Arbeit kann der Klub mittlerweile wieder alleine und ganz ohne Sponsoren überleben", sagt er im Interview mit "spox.com".

Hinteregger ist sich daher sicher: "Die Anzahl der Fans wird noch extrem wachsen und die Unterstützung irgendwann so emotional sein wie in Gladbach oder Augsburg."

Der ÖFB-Teamspieler streicht vor allem Salzburgs infrastrukturelle Möglichkeiten ("Da halten europaweit ganz wenige Vereine mit") und das Scouting hervor.

"Sie holen die größten Talente, entwickeln sie und verkaufen sie dann weiter. Am meisten freue ich mich aber über österreichische Talente wie Xaver Schlager oder Hannes Wolf, die sich bei den Profis durchsetzen und mit dem Verein zu 100 Prozent identifizieren."

"Mateschitz ist der Beste der Welt"

Auch Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz würde seinen Beitrag leisten - nicht nur finanziell. "Jeder im Verein - von der Putzfrau bis zum Sportdirektor - hat unheimlichen Respekt vor ihm und ist stolz, ihn als Chef zu haben. Menschlich ist Mateschitz der Beste der Welt: Er ist sympathisch, bodenständig und hat es nicht verdient, wie er manchmal von ein paar Idioten beleidigt wird."

Seinen Abschied aus Salzburg im Jahr 2016 hätte sich Hinteregger im Nachhinein betrachtet anders vorgestellt. "Sowohl ich als auch der Verein hätten besser kommunizieren müssen. Es ist schade, dass die Salzburger Fans bei mir jetzt als erstes an den turbulenten Abschied denken. Über eine offizielle Verabschiedung hätte ich mich sehr gefreut. Das Ende hinterließ ein schlechtes Bild meiner Zeit im Klub."

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