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Hedl-Manager Hagmayr über Katzer: "Kontraproduktiv!"

Rapids Sportdirektor Markus Katzer äußert sich offensiv über den Stand der Verhandlungen mit NIklas Hedl. So reagiert dessen Manager Max Hagmayr:

Hedl-Manager Hagmayr über Katzer: Foto: © GEPA

Mit seinen offensiven Aussagen zu den aktuell laufenden Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung von Niklas Hedl (Hier nachlesen >>>) sorgt Rapids Sportdirektor Markus Katzer für Unverständnis auf der Gegenseite.

"Wir finden es kontraproduktiv und unprofessionell, Verhandlungen in der Öffentlichkeit zu führen. Das ist auch dem Spieler gegenüber respektlos", sagt Hedl-Manager Max Hagmayr bei LAOLA1.

Hagmayr weiter: "Wir können sehr wohl einschätzen, welche sportlichen Perspektiven es bei Rapid gibt. Deshalb ist Rapid unser erster Ansprechpartner. Wir haben bisher gute Gespräche geführt und uns dabei klar zu einer langfristigen Verlängerung bei Rapid bekannt. Aber zu Bezügen, die den Leistungen und dem Potenzial von Niklas auch entsprechen."

"Qualität kostet Geld"

Katzer erklärte bei "Sky", er könne den Goalie "nicht zum Topverdiener des Klubs machen". Außerdem werde es "doch egal sein, ob er ein bisschen mehr oder weniger verdient".

Hagmayr entgegnet: "Wenn ich an die Qualität, das Alter und das Potenzial für einen zukünftigen Verkauf denke - so einen Spieler kriegst du nicht um kleines Geld."

Er ergänzt: "Katzer will die Qualität des Kaders im Sommer erhöhen, Qualität kostet auch Geld. Deswegen wird die Gehaltsstruktur im Sommer möglicherweise neu definiert werden müssen. Ich will nicht, dass ein Spieler wie Niki dann nicht die entsprechende Wertschätzung erfährt."

"Nicht so weit auseinander"

Der 21-Jährige ist mit Jahresbeginn 2022 zur unumstrittenen Nummer 1 der Hütteldorfer aufgestiegen und hat im November 2022 auch schon sein erstes Länderspiel für den ÖFB absolviert. Sein im Dezember 2020 unterschriebener Vertrag beim SCR läuft im Sommer 2024 aus.

"Wir sind an einer zeitnahen Lösung interessiert - das ist das Beste für Rapid und Niki. Wir sind nicht so weit auseinander, als dass wir keine Lösung finden könnten", so Hagmayr.


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