Die Meldung, wonach sich die Fans des SK Sturm und jene vom GAK künftig in Liebenau die Nordtribüne "teilen" müssen, ließ im Lager beider Anhänger die Wogen hochgehen.
Waren die "Rotjacken" im ÖFB-Cup-Viertelfinale gegen die Austria (2:1) in den Sektoren 22 und 23 beheimatet und damit nur knapp neben dem Auswärtssektor (26/27) zu finden, besteht die Polizei nun darauf, dass es künftig genug Abstand zwischen den Fansektoren geben muss.
Allerdings ist der Exekutive mittlerweile bewusst, dass weder Sturm- noch GAK-Fans glücklich damit wären, wenn beide Fanlager in der Nordkurve untergebracht werden würden. Diese ist bekanntlich die Heimat der schwarz-weißen Fanklubs.
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GAK-Fansektor neben der Nord?
"Bis zum Meisterschaftsstart im Sommer werden wir eine Lösung finden, die für alle akzeptabel ist", kündigt Gerhard Lecker, Leiter der zuständigen Polizeibehörde, in der "Krone" an.
Eine mögliche Variante sei, dass der GAK-Fansektor künftig neben der "Nord" sein wird. Da die "Rotjacken" vor dem Aufstieg in die HPYBET 2. Liga stehen, ist das Stadion in Weinzödl mit einer Kapazität von 2.500 Zuschauern für Schlagerspiele zu klein.
Das Cup-Halbfinale betrifft die Forderung der Polizei noch nicht, da von Gegner FC Red Bull Salzburg nicht so viele Auswärtsfans erwartet werden.
