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Sturm im Schlager gegen Salzburg vor ausverkauftem Haus

Indes will Sturm-Trainer Jürgen Säumel die Roten Karten gegen sein Team abstellen und urgiert bei den Schiedsrichtern "mehr Fingerspitzengefühl."

Sturm im Schlager gegen Salzburg vor ausverkauftem Haus Foto: © GEPA

Sturm Graz kann in den abschließenden Heimspielen der Meistergruppe auf volle Unterstützung vertrauen.

Der Schlager gegen Salzburg am Freitagabend (ab 19:30 Uhr im LIVE-Ticker >>>) ist ebenso ausverkauft wie die Partie gegen den WAC in der letzten Runde am 24. Mai.

Gegen die Salzburger plant der im Vierkampf um den Meisterteller aktuell voranliegende Meister den nächsten Schritt zur Titelverteidigung. Aus den zuletzt in Unterzahl beendeten Partien wollen die Grazer gelernt haben.

Dass mit William Böving, Leon Grgic und zuletzt Belmin Beganovic drei Sturm-Akteure in den vergangenen beiden Runden vorzeitig vom Feld mussten, war laut Jürgen Säumel ein Thema.

Mehr Fingerspitzengefühl gefordert

"Klar wurden die Roten Karten angesprochen. Wir haben aber viele junge Spieler, und jeder ist bis in die Haarspitzen motiviert", meinte der Sturm-Trainer. Er sei sich sicher, dass dies künftig nicht mehr vorfallen werde. "Wir wollen das natürlich abstellen."

Säumel sah aber auch bei den Unparteiischen Verbesserungspotenzial. "Es wäre auch bei manchen Schiedsrichter-Entscheidungen mehr Fingerspitzengefühl gefragt", betonte der Ex-Profi.

Beganovic wird am Freitag gegen Salzburg fehlen, Böving und Grgic sind dafür wieder dabei. Von den schon davor verletzten Spielern wie Fally Mayulu kehrt keiner in den Kader zurück.

Eines hätten die jüngsten in Unterzahl beendeten Spiele laut Säumel immerhin gezeigt: "Dass wir physisch fit sind und bis zur letzten Minute marschieren können."




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