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2. Liga: Fünf Anträge für Bundesliga-Lizenz

Fünf Vereine haben eine Lizenz für die Bundesliga beantragt.

2. Liga: Fünf Anträge für Bundesliga-Lizenz Foto: © GEPA

Am (heutigen) Mittwoch ist Deadline-Day in Sachen Lizenz. Alle Klubs, die in der kommenden Saison in der Bundesliga oder der 2. Liga spielen wollen, müssen ihre Lizenz-Unterlagen fristgerecht bei der Bundesliga abgeben.

Das erstinstanzliche Urteil des Senat 5 wird spätestens am 13. April 2021 verkündet. Anschließend haben jene Klubs, die mit der Entscheidung unzufrieden sind, noch die Möglichkeit Protest einzulegen und danach auch noch vor das Ständig Neutrale Schiedsgericht zu ziehen.

Aus der 2. Liga haben laut "Krone" fünf Klubs um eine Teilnahmeberechtigung an der höchsten Spielklasse angesucht: GAK, Wacker Innsbruck, Austria Klagenfurt, Austria Lustenau und der FAC Wien.

Spitzenreiter SV Lafnitz hat sich, wie zuletzt schon angekündigt, also gegen einen Lizenzantrag für die Bundesliga entschieden. Nach aktuellem Stand der Tabelle (Hier geht's zur Tabelle >>>) gäbe es also keinen direkten Aufsteiger. Wenn ein Klub mit Bundesliga-Lizenz für die kommende Saison auf den Plätzen eins oder zwei landet, darf er direkt aufsteigen.

Sollte unter den beiden Top-Teams der Abschlusstabelle kein Verein mit Teilnahmeberechtigung für die höchste Spielklasse stehen, käme der bestplatzierte Klub (mit Lizenz) auf den Plätzen drei bis acht zum Zug - dieser Verein müsste dann allerdings eine Relegation um den Aufstieg gegen den Letzten der Bundesliga spielen.

Ein Beispiel: Aktuell ist der GAK aus den fünf Klubs, die um eine Lizenz ansuchen, als Vierter am besten platziert. Angenommen, die Steirer bekommen die Lizenz und die aktuelle Tabelle wäre die Abschlusstabelle, würden sie sich gegen den Letzten der Bundesliga, derzeit die Admira, in Hin- und Rückspiel um den Platz in der höchsten Spielklasse matchen.

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