"Obwohl Ercan Kara im Frühjahr noch bei weitem nicht sein ganzes Leistungspotential zeigen konnte, hat er bewiesen, dass er eine Verstärkung für uns sein kann. Seine wichtigen Kopfballtreffer waren ein perfektes Beispiel für seinen Einsatzwillen, seine Kampfkraft und seinen Glauben an erfolgreiche Spiele. Er ist ein Vorzeigesportler, der ganz genau weiß, was es bedeutet, für einen Klub wie den SK Rapid zu spielen. Daher freue ich mich sehr, dass wir uns mit seinem bisherigen Verein einigen konnten“, so Sportdirektor Markus Katzer.
Dass Kara selbst bei Rapid bleiben wollte, macht sich zudem in einem brisanten Detail bemerkbar. So soll der 29-Jährige, der bei Samsunspor satte 1,2 Millionen Euro Jahresgehalt eingestrichen hat, auf rund eine Million Euro seines Salärs verzichtet haben, um den fixen Wechsel nach Wien-Hütteldorf möglich zu machen, wie der "Kurier" berichtet.
"Echte Herzensangelegenheit"
Passend dazu sagt er: "Vor allem das letzte Spiel am 1. Juni werde ich nie vergessen und immer in meinem Herzen tragen. Ich wusste schon vorher, dass ich weiter für diesen geilen Verein spielen möchte, aber nach diesen großen Emotionen, die ich nach dem 3:0 gegen den LASK gemeinsam mit meinen Teamkollegen und den Fans erleben durfte, wollte ich nichts anderes als die endgültige Rückkehr zu Rapid."
"Ich habe dem Klub viel zu verdanken und werde auch in der Zukunft für Grün-Weiß alles geben, denn dieser Verein ist einfach eine echte Herzensangelegenheit für mich. Ich kann es kaum erwarten, wieder vor unseren Fans zu spielen und hoffe, dass wir in der Zukunft sehr oft Grund für gemeinsame Torjubel haben", so der Rückkehrer weiter.
Die Tageszeitung will außerdem wissen, dass Marko Arnautovic weiterhin ganz oben am Wunschzettel steht.
Die besten Heim-Choreos der Bundesliga-Saison 2024/25
Alles in trockenen Tüchern - Ercan Kara bleibt beim SK Rapid und unterschreibt einen Vertrag bis Sommer 2027! ✍️
— SK Rapid (@skrapid) July 1, 2025
📰 https://t.co/yBDz4D1ARl#SCR2025 pic.twitter.com/6Mf2g2NJPq