"Die Spieler sind gut und halten zusammen. Sie machen das alles durch eine extrem gute Kultur, die sie hier geschaffen haben, möglich", betonte Trainer Stephan Helm.
Blenden will sich der 41-Jährige von der Siegesserie allerdings nicht lassen, im Spiel der "Veilchen" herrsche noch Luft nach oben. "Wir sind nicht am Ende angekommen."
Hartberg als Lieblingsgast
Die zweiwöchige Länderspielpause habe man in Favoriten dazu genutzt, eine intensive Analyse durchzuführen, um den begonnenen Prozess weiter positiv voranzutreiben, verriet Helm.
Der nächste Entwicklungsschritt soll bereits gegen Lieblingsgast Hartberg erkennbar sein. Die letzten fünf Heimspiele gegen die Oststeirer konnten die Veilchen allesamt für sich entscheiden, den Stärken der Gäste ist man sich am Verteilerkreis aber bewusst.
"Sie kombinieren sehr gut, haben vor allem mit dem Ball gute Ideen und dribbelstarke Spieler. Aber wir sind gut vorbereitet und wollen ihnen durch unsere Herangehensweise die Stärken nehmen", sagte Helm, dessen Team in der Generali-Arena in dieser Saison noch ungeschlagen ist.
Nach Vertragsverlängerung die ersten Minuten
Eine erfreuliche Meldung gab es aus dem Personalsektor. Innenverteidiger Johannes Handl, der unter der Woche zudem seinen Vertrag bis 2028 verlängert hatte, sammelte nach überstandener Knieverletzung im Testspiel gegen Traiskirchen (3:1) seine ersten Minuten.
Für das Spiel gegen Hartberg soll er bereits voll einsatzfähig sein. Bis auf den Langzeitverletzten Ziad El Sheiwi steht Helm damit der gesamte Kader zur Verfügung.
Auch bei Hartberg zeigt die Formkurve nach oben
Eine positive Entwicklung durchlebte auch Hartberg unter Manfred Schmid. In den ersten acht Spielen unter dem Wiener, der sowohl als Spieler als auch als Trainer bei der Austria tätig war, holten die Steirer fünf Siege bei nur zwei Niederlagen.
Auch abseits des Sportlichen schrieben die Hartberger zuletzt positive Schlagzeilen. Die Heimstätte des TSV wird nach einer millionenschweren Förderzusage des Landes Steiermark modernisiert. Dies ist nötig, um zukünftig die infrastrukturellen Auflagen der Bundesliga zu erfüllen.