Von einem Lotto-Sechser kann man schwer sprechen, da dieser Millionenregen nicht auf Glück basiert, sondern auf der eigenen Arbeit. Gut tut er trotzdem.
"Grundsätzlich waren wir gar nicht darauf eingestellt, dass wir im Winter einen Transfer machen. Wir haben gesagt, dass bei einem Verkauf von Mo Bamba die Summe X ein Muss ist - darunter machen wir es nicht, weil wir vom Spieler überzeugt sind und der Meinung waren, dass er auch im Sommer transferiert werden kann", meint Puff und berichtet weiter:
"Aber wenn uns der aufnehmende Klub so weit entgegen kommt und sagt 'Wir machen das, was ihr gefordert habt', dann muss man Ja sagen. Wir sind sehr stolz, denn Bamba war ein halbes Jahr bei uns und jetzt haben wir ihn um einen Millionen-Betrag transferiert."
Mehr als zehn Millionen Euro für Stürmer
Der 22-Jährige ist bekanntlich nicht der erste "Millionen-Stürmer", der im Lavanttal entwickelt wurde. Kombiniert mit Shon Weissman (vier Millionen Euro Ablöse) und Tai Baribo (1,4 Millionen) hat der WAC alleine in diesem Jahrzehnt bereits mehr als zehn Millionen Euro für Angreifer eingenommen.
"Das sind alles Projekte", verdeutlicht Puff, "wir investieren keinen hohen Geldbetrag, wenn wir diese Spieler zu uns holen. Und dann muss natürlich alles zusammenpassen, so wie damals bei Shon Weissman, der über 30 Tore geschossen hat. Dass es nach so kurzer Zeit noch einmal funktioniert, und das auch noch mit einem höheren Betrag, ist nicht üblich."