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Jancker: "Rapid-Trainer natürlich Ziel von mir"

Der ehemalige Trainer des DSV Leoben visiert eine neue Trainerstelle an. Gegen einen künftigen Job bei Rapid würde er nichts einwenden.

Jancker: Foto: © GEPA

Carsten Jancker ist seit Ende August 2023 vereinslos.

Der Deutsche führte den DSV Leoben vergangene Saison als Trainer in die Admiral 2. Liga, musste jedoch nach wenigen Wochen in der zweithöchsten Spielklasse seinen Hut nehmen.

"Ich denke, dass ich in Leoben einen guten Job gemacht habe", erklärt Jancker in der "Krone". Mittlerweile denkt der 49-Jährige jedoch schon wieder daran, eine neue Aufgabe einzugehen.

"Ich möchte wieder arbeiten", sagt der ehemalige DFB-Nationalspieler. "Ich werde bei meiner nächsten Station auch wieder daran arbeiten, mich weiterzuentwickeln. Es macht mir Riesen-Spaß."

Trainer bei Rapid "ein Riesen-Job"

Sollte seine Trainer-Karriere so verlaufen, wie er sich das vorstelle, dann würde sich Jancker auch freuen, vielleicht mal wieder in Hütteldorf zu landen.

"Es ist ein Riesen-Job", so der 49-Jährige. "Rapid-Trainer ist eine sehr große Herausforderung, aber natürlich auch ein Ziel."

Jancker verbrachte als Spieler 1995/96 eine Saison beim SK Rapid, damals war er einer der Hauptbeteiligten am Einzug ins Finale des Europapokals der Pokalsieger. Zwischen 2013 und 2016 war er Co-Trainer bei den Grün-Weißen.

Nachdem er Rapid 2016 verlassen hatte, arbeitete er als Cheftrainer für den SV Horn, den FC Marchfeld und zuletzt Leoben.

Betrugsverdacht in Leoben? "Möchte mich dazu nicht äußern"

Den in den vergangenen Wochen publik gewordenen Betrugsverdacht um den DSV Leoben habe er selbstverständlich mitbekommen, geht jedoch nicht näher drauf ein: "Dazu möchte ich mich nicht äußern."

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