news

Bundesliga-Verfahren gegen Jürgen Werner

Die Liga nimmt die Vorwürfe gegen den LASK-Vize genauer unter die Lupe.

Bundesliga-Verfahren gegen Jürgen Werner Foto: © GEPA

Die Causa Jürgen Werner zieht immer weitere Kreise.

Am Mittwoch gibt die Bundesliga bekannt, dass sie ein Verfahren gegen den Vizepräsident des LASK einleitet.

Gegenstand des Verfahrens vor dem zuständigen Senat 2 sind mutmaßliche Verstöße gegen das ÖFB-Reglement zur Arbeit mit Spielervermittlern.

"Demnach darf unter anderem ein Vereinsfunktionär als Offizieller im Sinne der ÖFB-Rechtspflegordnung nicht gleichzeitig als Spielervermittler tätig sein oder eine gesellschaftliche Funktion bei einem derart tätigen Unternehmen innehaben bzw. an einem solchen beteiligt sein", heißt es in der Aussendung.

Jürgen Werner wurde zu einer Stellungnahme aufgefordert. Diese Frist läuft bis zum 9. Juni 2021. Danach wird der Senat 2 über den weiteren Fortgang des Verfahrens entscheiden.

Ende April warf das Magazin "News" Werner vor, dass der ehemalige Spielerberater mit einer Investment-Firma Transferrechte an Spielern erworben hat und dadurch mutmaßlich gegen das Verbot der "Third Party Ownership" verstoßen haben dürfte.

 

Kommentare