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Bundesliga behält derzeitiges Format bei

Bundesliga sieht sich auf Hauptversammlung auf gutem Weg.

Bundesliga behält derzeitiges Format bei Foto: © GEPA

Die österreichische Bundesliga wird zumindest bis zum Ende der Saison 2021/22 im derzeitigen Modus weitergespielt. Das verkündet Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer am Freitag auf der Hauptversammlung.

Eine Evaluierung habe ergeben, dass es einen klaren Beschluss geben würde, dass das Format so bestehen bleiben solle, so Ebenbauer. Damit wird auch das Playoff zur Europa League in drei Partien ausgetragen. Das hatte vergangenes Frühjahr für Diskussionen gesorgt, weil die Termine dicht gedrängt waren.

Aus diesem Grund wurde beschlossen, dass nun zwischen den Spielen zwei spielfreie Tage sein müssen.

Verantwortliche erfreut

Die Liga hat auch den Rahmenterminplan für die nächste Saison bekanntgegeben. Eine Woche nach der ersten ÖFB-Cuprunde startet die Bundesliga von 24. bis 26. Juli in die Saison 2020/21.

"Es ist ein sehr positiver Tag und zeigt, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist", erklärt Ebenbauer, der nun als Vorstandsvorsitzender agiert. Anstelle von Reinhard Herovits, der die Bundesliga nach 18 Jahren verlassen hat, wird per 1. Februar der bisherige Rapid-Finanzchef Raphael Landthaler zweiter Vorstand. Mit Alex Schwärzler und David Reisenauer stiegen zwei junge Liga-Mitarbeiter zu stellvertretenden Vorständen auf, gab Aufsichtsratschef Philip Thonhauser bekannt.

Für den Video-Assistenten (VAR), der ab März 2021 eingesetzt wird, ist die Bundesliga auf der Suche nach einem technischen Partner. Von zunächst sechs Anbietern wurde der Kreis bereits reduziert, die Entscheidung soll demnächst fallen.

Erfreut zeigen sich die Liga-Verantwortlichen über die spannende Meisterschaft, internationale Erfolge von RB Salzburg, LASK und WAC, steigende Zahlen in der Printberichterstattung und viele Tore. Laut Ebenbauer ist die Bundesliga unter den Top 30 europäischen Ligen mit einem Schnitt von 3,5 Toren die Nummer eins.

Die Bundesliga richtet zudem einen Legendenklub (Hall of Fame) ein. Voraussetzung für die Aufnahme sind entweder 400 Bundesligaspiele, 100 Tore oder sieben Meistertitel.

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