Beim 2:2 gegen den LASK holten Christopher Cvetko und Co. zuletzt einen hart erkämpften Punkt, die Leistung darf Selbstvertrauen geben. "Die Vorstellung in Linz war Top-6-würdig, daran besteht sicherlich kein Zweifel", betonte Goalie Phillip Menzel.
"Es wird wohl ein heißer Endspurt, eine große Herausforderung, und wir sind bereit, diese anzunehmen", sagte der Deutsche. Für Cvetko ist klar, dass man in der zweiten Saisonphase zum dritten Mal oben dabei sein wird. "Wenn wir so weiterspielen, auf jeden Fall."
"Oben dabei sein" hat sich auch Lustenau auf die Banner geschrieben, in diesem Fall heißt das freilich, die Klasse zu halten. Der erste Sieg, das 2:0 gegen die WSG, hat dem fünf Punkte hinter den Tirolern rangierenden Schlusslicht neues Leben eingehaucht.
Austria Lustenau kann doch gewinnen
Das Defensivkonzept von Neo-Trainer Andreas Heraf soll auch gegen Klagenfurt Früchte tragen. "Wir müssen unsere Leistung aus Innsbruck bestätigen und den Schwung aus dem ersten Spiel nutzen, um selbst gefährlich zu werden. Wir wollen punkten", stellte der Wiener klar.
"Dieser Sieg war enorm wichtig - für den Trainer und umso mehr für die Spieler - der Kopf weiß jetzt: wir können gewinnen", betonte Heraf, der im Ausweichstadion in Bregenz allerdings auf den gesperrten WSG-Torschützen Namory Cisse verzichten muss.
Verteidiger Luca Meisl, der zuletzt sein Lustenau-Debüt gab, sah es ähnlich. "Der Sieg war enorm wichtig, besser hätten wir nicht starten können. Das hat uns Selbstvertrauen gegeben. Jetzt wollen wir auch gegen Klagenfurt unser Spiel durchziehen, die Null halten und vorne die nötigen Tore für Punktezuwachs erzielen."