Nach der Gala gegen den FC Basel in der Champions-League-Qualifikation am Dienstag sind dem LASK mit dem Playoff-Einzug bereits fünf Millionen Euro zusätzlich sicher.
Auf die Frage, was man mit diesem Geld plant, scherzt Präsident Siegmund Gruber bei "Sky": "Ich bin gelernter Steuerberater, wir nehmen das Geld und werfen es beim Fenster raus. Nein, auf keinen Fall. Wir werden ganz ordentlich mit dem Geld haushalten."
"Wenn wir auf Spielerpositionen etwas brauchen, dann werden wir das eine oder andere machen, haben auch die finanziellen Mittel. Sonst werden wir auch in die Mannschaft bzw. in die Infrastruktur investieren", erklärt Gruber schließlich.
Bei möglichen Transfers hat man besonders einen weiteren Innenverteidigung im Auge: "Die Verletzung von Ramsebner hat uns ein bisschen unter Zugzwang gebracht, aber wir haben noch Zeit, bis das Transferfenster schließt. Da schauen wir uns auf dem Markt um. Wenn, dann muss uns der Spieler weiterhelfen."
Von der Champions-League-Gruppenphase, die weitere Millionen in die Kassen spülen würde, will der LASK-Präsident noch nichts wissen: "Wir schauen - egal wie oft ihr mich noch fragt - von Spiel zu Spiel. Nächste Woche spielen wir zuhause gegen Brügge. Wir haben ein ausverkauftes Haus, wir versuchen unsere Leistung abzurufen. Wir sind klarer Außenseiter, aber wir versuchen, unsere Chance zu nützen."
