Die Aufgabe gegen die viertplatzierten Kärntner wird nur vermeintlich eine leichtere. Es brauche von seiner Mannschaft "wie immer einen guten Tag", betont Scheiblehner.
Die auswärts noch unbesiegten Klagenfurter beschreibt der Trainer als "abgeklärt". "Sie agieren sehr kompakt und mit wenig Risiko, sie haben sehr routinierte Spieler in ihren Reihen."
Die Heimbilanz ist bei zwei Punkten aus drei Spielen mager, der überraschende 1:0-Erfolg in Salzburg unterstreicht aber als vorläufiger Höhepunkt die positive Tendenz des Aufsteigers.
In der Bundesliga angekommen
Mit sieben Punkten in den vergangenen drei Runden kletterten die Oberösterreicher auf Platz neun. Der Abstand auf das Tabellenende beträgt sechs Punkte. "Schön, wie sich die Mannschaft in die Meisterschaft hineingearbeitet hat. Das freut uns sehr", lobt Geschäftsführer Christoph Peschek.
"Wir mussten uns als Mannschaft zuerst einmal finden, haben aber weiter an uns geglaubt", erzählt Offensivspieler Conor Noß.
Auf der Torhüter-Position bleibt die Situation angespannt. Weil Stammkeeper Nicolas Schmid krank ist und Ersatzmann Andreas Lukse verletzt, wird wohl wieder Kevin Radulovic das Tor hüten. Beim 2:0-Cupsieg gegen Draßburg blieb der 21-jährige ohne Gegentreffer.
Pacult erwartet ein Spiel auf Augenhöhe
Klagenfurt verblieb nach dem siegreichen Cupfight gegen Mannsdorf (3:2) im nördlichen Österreich, trainierte ab Mittwoch im Linzer Stadtteil Franckviertel am Platz des örtlichen Sportvereins.
Peter Pacult erwartet ein Match auf Augenhöhe. "Blau-Weiß hatte anfangs Probleme und musste in einigen Spielen etwas Lehrgeld zahlen. Aber zuletzt sind sie sehr stabil aufgetreten und haben vor allem mit dem Sieg bei RB aufgezeigt, mit dem sicher nicht zu rechnen war", sagt der Klagenfurt-Trainer.
Mit zwei Siegen und zwei Remis ist sein Team auswärts heuer noch unbesiegt.