Beim SKN St. Pölten tauchen im Zusammenhang mit der Nachfolge des entlassenen Karl Daxbacher immer mehr Namen auf.
Nach dem angeblichen Interesse an Austria-Lustenau-Coach Lassaad Chabbi wird nun auch Gerald Baumgartner ins Spiel gebracht.
"Dazu kann ich nicht viel sagen. Es wäre natürlich eine schöne Sache, wieder für St. Pölten zu arbeiten. Ich kenne den Verein und das Umfeld", so der 51-Jährige, der die Niederösterreicher bereits 2013/14 trainierte und ins ÖFB-Cup-Finale führte, in den "SN".
Baumgartner kann sich Rückkehr gut vorstellen
Nach einem missglückten Gastspiel bei der Wiener Austria fiel er bei Austria Salzburg dem Sanierungskurs zum Opfer, obwohl sein Vertrag eigentlich schon verlängert wurde.
In der Zwischenzeit besuchte der Coach Fortbildungskurse und hospitierte unter anderem bei Eintracht Frankfurt. Derzeit erstellt er ein Konzept für einen ausländischen Verein und greift seinem Heimatverein Oberndorf in der 1. Landesliga unter die Arme.
Trotz Interesses von Blau-Weiß Linz und Wacker Innsbruck wurde es seitdem aber nichts mehr mit einem neuen Engagement im Profi-Fußball.
Nun könnte es zu einem Comeback in der NV-Arena kommen. "Es war eine sehr schöne und erfolgreiche Zeit in St. Pölten", hat Baumgartner nur gute Erinnerungen.
Dort sitzen derzeit noch, voraussichtlich bis zur Winterpause, Jochen Fallmann und Thomas Nentwich interimistisch auf der Trainerbank.
Das erste Bundesliga-Spiel unter Fallmann ging verloren: