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Er lasse jetzt einmal alles auf sich zukommen. "Ich glaube schon, dass die nächsten drei, vier Wochen für mich entscheidend werden, definitiv", war Silberberger überzeugt. Aktuell freue er sich aber erst einmal auf das Ende und danach drei Wochen Urlaub.
"Kann mir kein Sabbatical leisten"
Eine Auszeit - wie es der scheidende Liverpool-Coach Jürgen Klopp vorhat - kommt für den Tiroler eher nicht in Frage. "Ich glaube nicht, dass ich mir ein Sabbatical leisten kann. Das geht nur, wenn du vorher bei Liverpool oder Bayern Trainer warst, wo sie dir die Millionen hinten und vorne hineinstecken. Das war jetzt die elf Jahre nicht der Fall. Wenn ich es könnte, würde ich es machen."
Nach 378 Spielen als WSG-Coach ist Silberberger froh, dass der Klub sportlich solide dasteht. "Es hat schon extrem viel Kraft gekostet, wenn du elf Jahre lang in einem Projekt bist. Bei uns ist es die letzten fünf Jahre nur um Existenzen gegangen, das war dann schon eine Herausforderung."
Die Wattener hält er auch für die kommende Saison für Bundesliga-tauglich. "Es kommt jetzt auch viel Arbeit auf den Stefan (Sportmanager Köck, Anm.) zu. Der neue Trainer wird sicher auch einen super Impuls bringen." Er sei jedenfalls künftig "der größte Fan des Vereins", so Silberberger.