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Austria Wien reagiert auf Prohaska-Kritik

AG-Vorstand Markus Kraetschmer gibt Prohaska sogar teilweise Recht.

Austria Wien reagiert auf Prohaska-Kritik Foto: © GEPA

Austria Wien hat sich aufgrund der schwachen Saison keine Freunde gemacht, schon gar nicht im violetten Umfeld.

Toni Polster schoss bei LAOLA1 scharf ("Eigentlich haben alle - auch die Chefetage - versagt"), auch Herbert Prohaska kritisierte seinen Herzensklub.

Nun reagiert AG-Vorstand Markus Kraetschmer in der "Krone" auf Prohaskas Forderung, nun Geld in die Hand zu nehmen, um die Kehrtwende zu schaffen. "Grundsätzlich hat er Recht, das weiß ich, das weiß der Klub. Wir sind dazu auch bereit."

"Geld in die Hand zu nehmen ist keine Garantie"

Kraetschmer, der auch in Zukunft auf Trainer Thomas Letsch baut, weiter: "Wir arbeiten auf Hochtouren, die ganze Wunschliste von Sportchef und Trainer zu finanzieren wird nicht einfach sein, wir sind da auch unterwegs, um neue Sponsoren zu finden."

Veränderungen ja, aber nicht um jeden Preis. Denn der Vorstand stellt klar: "Geld in die Hand zu nehmen ist keine Garantie für eine gute Mannschaft, wir müssen den richtigen Mix zwischen Routine und Nachwuchs finden."

Geld für größere Sprunge sei vorhanden, zudem glaubt Kraetschmer auch noch an Einnahmen durch Spielerverkäufe. Dabei spielt er etwa auf Tarkan Serbest an, der erstmals ins türkische Nationalteam einberufen wurde und "bereits im Winter ein Angebot von einem Klub aus seiner Heimat hatte".

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