Ob es in diesem Sommer überhaupt nennenswerte Transfers geben wird, bleibt angesichts der finanziellen Ausgangslage der Austria abzuwarten.
Ogris, der noch vor einem Jahr die mangelnde Einbindung des Nachwuchses kritisierte, sieht sich in den guten Performances von Manprit Sarkaria, Dominik Fitz und Co. bestätigt: "Da sieht man, dass es geht! Wir müssen mehr Vertrauen in die Jungen haben. Sie sind bereit dafür. Ins Wasser werfen und schwimmen lassen."
Aber: "Ich fürchte, dass wieder ein anderer Weg eingeschlagen wird, wenn man sich finanziell erholt. Dann werden dritt- und viertklassige Legionäre geholt, die der Jugend den Weg verstellen. Das ist oft so, wenn Vereine zu Geld kommen."
Von Trendwende überzeugt
Hinsichtlich der Kritik an der diesjährigen Austria-Performance gibt sich Ogris jedoch diplomatisch: "Es steht mir nicht zu, zu kritisieren, dafür bin ich zu weit weg. Ich sehe nicht jedes Training."
Die Zuversicht auf eine Trendwende ist jedenfalls da: "Ich glaube, dass die verantwortlichen Personen, Peter Stöger und Christian Ilzer, genau wissen, was falsch gelaufen ist, und für die neue Saison den Hebel ansetzen werden. Davon bin ich überzeugt."