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Anteils-Verkauf? Austria will "gewappnet sein"

AG-Vorstand Gerhard Krisch sieht die Aufregung um das Thema locker:

Anteils-Verkauf? Austria will Foto: © GEPA

Die Absicht der Wiener Austria, bei der außerordentlichen Generalversammlung am 17. Jänner über einen möglichen künftigen Verkauf von 50,1 Prozent der Klubanteile an der AG abstimmen zu lassen, sorgt vielerorts für Aufregung. 

Zwar ist es aktuell ohnehin nicht möglich, die Mehrheit der Anteile zu verkaufen, da in Österreich die "50+1"-Regel gilt, also der Verein die Mehrheit halten muss. Am Verteilerkreis will man sich aber für den Fall wappnen, sollte diese Regel in naher oder ferner Zukunft fallen. 

AG-Vorstand Gerhard Krisch sieht das Thema daher "sehr entspannt": "Derzeit ist es keines, da die Liga nicht erlaubt, mehr als 49,9 Prozent der Anteile zu verkaufen, an diesen Beschluss halten wir uns natürlich auch", erklärt er gegenüber der "Krone".

"Es ist eher ein 'Was wäre zu tun, wenn'. Wenn 50+1 fällt, wenn ein Investor mehr will, darüber verhandeln will - für diesen Fall wollen wir gewappnet sein, daher diskutieren wir dies mit unseren Mitgliedern. Wenn man so will, ist es ein Vorratsbeschluss."

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