Dass die Mannschaft so angestachelt aus der Kabine kam, sei aber nicht ihm zu verdanken, wie er selbst verriet: "In dem Fall will ich mich nicht mit fremden Federn schmücken."
Das Lob ging nämlich direkt weiter an Co-Trainer Stefan Kulovits. Der langjährige Rapid-Spieler, der in seiner Karriere in 23 Wiener Derbys auf dem Platz stand, richtete sich als Letzter an die Mannschaft, bevor es aufs Feld ging.
Kulovits hat Spieler "nochmal richtig gepusht"
"Als derjenige, der die meiste Derby-Erfahrung hat, viele Derbys bestritten und gewonnen hat", sei er dafür der richtige Mann gewesen, wie Klauß meinte.
Das Resultat spricht für sich: "Er hat die letzten Worte in der Kabine gehalten und die Jungs nochmal richtig gepusht. Ich glaube, das war auch nochmal ein wichtiger Aspekt, warum wir so gut rausgekommen sind aus der Kabine."
Mit dem Sieg am Sonntag beendete man eine Unserie von zwölf sieglosen Derbys in Folge. Dementsprechend gelöst war die Stimmung bei den Hütteldorfern nach Spielende >>>