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Mwila: Traumtor für die Tante

Für Altach geht die Saison jetzt erst so richtig los.

„Er bringt die Qualitäten mit, die wir in der Offensive benötigen“, sagte Georg Zellhofer bereits Ende August.

Wochen später, bei seinem dritten Einsatz in der Bundesliga, hat Brian Mwila gezeigt, was der Sportchef des SCR Altach damit gemeint hat.

Der Neuzugang aus Sambia war mit seinem Doppelpack beim 2:0 gegen die Wiener Austria hauptverantwortlich dafür, dass die Vorarlberger über den ersten Heimsieg in dieser Saison jubeln durften. Spielbericht >>>

„Für mich ist das eine großartige Sache. Ich bin sehr glücklich, speziell weil es erst mein zweites Spiel von Beginn an war“, strahlt der 24-Jährige im Interview mit „Sky“.

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Während sein erster Treffer noch aus einem Gestocher infolge eines Eckballs resultierte, war das zweite Tor des Angreifers besonders sehenswert. Aus rund 25 Metern knallte er das Leder über FAK-Goalie Patrick Pentz hinweg ins Tor. VIDEO >>>

Mit Traumtor spekuliert!?

Der Austria-Schlussmann war nach dem Schlusspfiff zerknirscht: „Ich bin in der Rückwärtsbewegung, stehe ein bisschen zu weit vor dem Tor. Er trifft ihn aber halt auch super.“

In Altach hatte man offenbar schon im Vorfeld mit einem solchen Traumtor spekuliert. Trainer Werner Grabherr verrät: „Wir haben mit ihm, Nutz und Meilinger Spieler, die den Ball oft und gerne schlenzen. Wir wussten auch, dass Pentz gerne mal vor dem Tor steht. Das war top umgesetzt! Wie er es aus der Drehung heraus dann macht, war umso bemerkenswerter.“

Mwila wusste nach dem Spiel sofort, wem er das Tor widmet: „Ich hatte heute im Kopf, dass ich treffe. Ich widme dieses Tor meiner Tante, die vor zwei Tagen verstorben ist. Das war das einzige, was ich für sie noch tun konnte.“

Grabherr ist jedenfalls mit der Entwicklung seines Angreifers sehr zufrieden: „Er ist erst seit wenigen Wochen hier, hat sich gut integriert, kämpft aber noch ein bisschen mit der Sprache. Es wird Woche für Woche besser und er zeigt am Platz immer mehr, warum er hier ist, warum wir ihn entdeckt haben.“

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Der Coach freut sich freilich auch, dass es nun mit dem ersten Heimerfolg geklappt hat. Ausgerechnet gegen ihren Lieblingsgegner konnten die Altacher voll anschreiben – seit sechs Heimspielen sind die Ländle-Kicker nun schon gegen den FAK ungeschlagen.

„Wir arbeiten schon lange daran, legen seit Wochen alles hinein, um endlich daheim zu gewinnen. Heute haben wir uns für diese ganze Arbeit belohnt. Jeder Zuschauer im Stadion hat etwas gespürt, was hier schon lange nicht mehr zu spüren war“, so Grabherr.

Inklusive Cup hat der 33-Jährige nun schon drei Pflichtspiele in Folge gewinnen können. Der Neo-Coach darf aufatmen: „Das zeigt, dass wir sehr geduldig sind. Ein Umbruch braucht Zeit. Jeder, der in dieser Phase Ergebnisse fordert, ist mutig, blickt aber auch ein Stück weit von der Realität weg. Langsam greifen die Sachen ineinander. Für uns beginnt die Saison jetzt so richtig.“

Speziell für Brian Mwila.

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