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Prass: Europäische Top-Liga "natürlich großer Traum"

Der Sturm-Akteur hat sich mit seinen Leistungen bereits für größere Ligen empfohlen. Die Gegenwart heißt aber Sturm Graz.

Prass: Europäische Top-Liga Foto: © GEPA

Alexander Prass hat sich mit seinen Leistungen in der laufenden Saison ins Rampenlicht gespielt.

Der 21-Jährige, der mit Sturm Graz in dieser Saison den ÖFB-Cup holte, hat sich Gerüchten zufolge in die Notizblöcke von Inter Mailand und Watford gespielt. 

Prass selbst versucht die Gerüchte aber nicht zu nah an sich herankommen zu lassen. "Die Gerüchte um die eigene Person kriegt man natürlich mit", erklärt der Linksfuß gegenüber "Transfermarkt".

"Es ist eine Bestätigung, dass man auf dem richtigen Weg ist. Jedoch sollte man Gerüchte differenziert sehen, manchmal sind sie sehr belanglos, manchmal konkret. Das Wichtigste in dem Fall ist es, sich davon nicht ablenken zu lassen", so Prass.

Sein voller Fokus gelte derzeit Sturm Graz. In Zukunft ist der Schritt ins Ausland aber sehr wohl denkbar: "Natürlich ist es ein großer Traum von mir, irgendwann in einer der großen europäischen Ligen zu spielen, aber momentan fokussiere ich mich nur auf Graz und versuche mich als Spieler, wie auch als Mensch weiterzuentwickeln."

Prass darf sich jederzeit bei Alaba melden

 

Diese Entwicklung führte ihn unter anderem bereits ins ÖFB-Nationalteam: "Die Emotionen und Gefühle, die ich erlebt habe, als ich das erste Mal für die Nationalmannschaft auflaufen durfte, sind kaum mit Worten zu beschreiben. Sowohl durch das Debüt an sich, als auch durch jede einzelne Trainingseinheit, habe ich profitiert."

"Besonders David Alaba hat mich beindruckt. Trotz seiner Weltkarriere ist er bodenständig geblieben. Er ist direkt auf mich zugekommen, hat mir seine Handynummer gegeben und mir gesagt, ich könne mich jederzeit bei ihm melde", erzählt Prass von seinen Eindrücken des Real-Madrid-Spielers.

Ilzer? "Für Frankfurt wäre er ein großer Gewinn"

Besonders positive Eindrücke gewann der 21-Jährige in den vergangenen beiden Jahren auch von Sturm-Cheftrainer Christian Ilzer. Genau wie Prass wird auch er mit einem potenziellen Wechsel ins Ausland in Verbindung gebracht. Eintracht Frankfurt wurde in der Vergangenheit in Verbindung zu seiner Person immer wieder erwähnt.

"Wenn er den Schritt zu Eintracht Frankfurt wagen würde, wäre es für uns schade, weil wir einen fantastischen Trainer verlieren würden, für Frankfurt wäre er natürlich ein großer Gewinn. Ich traue ihm die Bundesliga absolut zu", so Prass.

Sie spielten für Sturm Graz und Red Bull Salzburg

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