Gerald Pototschnig, Leiter des Sportstätten-Managements der Stadion Graz-Liebenau GmbH, weist die Vorwürfe zurück: "Wir haben all diese angesprochenen Punkte in unserem Sicherheitskonzept drinnen. Dieses ist nach Prioritäten gereiht, und an diesen orientieren sich die Fertigstellungstermine."
Die Umbauarbeiten könnten also durchaus noch länger auf sich warten lassen. Die Vorgehensweise wurde laut Pototschnig mit beiden Grazer Klubs abgesprochen.
Für die Bannerhalterungen sowie die Mikrofonanlage seien die Fans laut dem Betreiber ohnehin selbst verantwortlich. "Das Vorsängerpodest wird noch installiert. Aber wir haben nichts bis zum Saisonstart versprochen. Das hätten wir gar nicht gekonnt, das wäre unseriös gewesen", so Pototschnig weiter.
Mourinho sorgte für Verzögerung bei der Errichtung der Trennwände
Bei der Errichtung der Trennwände, die für die Stadionbetreiber oberste Priorität hat, kann man den Zeitplan nicht einhalten.
Dafür gibt es eine einfache Erklärung: "Mit den Trennwänden sind wir leider in Verzug. Auch aufgrund der Spiele von Fenerbahce in Liebenau – die wollten wir aber unbedingt durchführen. Wie oft ist schon ein José Mourinho zu Gast in Graz", erklärt Pototschnig. Laut der "Krone" sollen die Trennwände bis August fertig installiert sein.
Die Arbeiten am Stadion in Graz-Liebenau sind bis zum Start der ADMIRAL Bundesliga nicht abgeschlossen. Mit den GAK-Fans sollten die Stadionbetreiber auch noch einmal in den Dialog gehen, will man ein großes Fiasko vermeiden.
 
                 
                 
                 
                                    
                                 
                                    
                                 
                                    
                                 
 
 
 
 
 
