Das Präsidium und die Geschäftsführung des SK Austria Klagenfurt melden sich nach dem Abstieg aus der ADMIRAL Bundesliga in einem Offenen Brief zu Wort.
Der Abstieg nach vier Jahren in der obersten Spielklasse sei "wahnsinnig bitter und markiert ohne Zweifel einen Einschnitt, aber eröffnet uns zugleich die Chance auf einen Neustart. So hart der Gang in die 2. Liga auch ist, wir werden uns aufrichten und wieder angreifen."
Betont wird, dass man mittlerweile 400 Kinder im Nachwuchs habe, zudem seien mehrere Junioren-Nationalspieler entwickelt worden, "die nun den Raum bekommen, um für die Kampfmannschaft zu spielen und sich noch stärker entfalten zu können. Weitere werden folgen."
Zudem werde man durch den Zusammenschluss mit den Carinthians Hornets in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga der Frauen antreten, was große Strahlkraft für den Verein habe.
"Liebe kennt keine Liga"
Im Brief gesteht sich der Klub ein, dass in Klagenfurt keine Fußball-Euphorie entstanden sei, die Entwicklung der Zuschauerzahlen sei nicht in der erhofften Größenordnung gestiegen.
"Dennoch ist uns wichtig zu betonen, dass wir stolz sind auf alle Austria-Fans, die voller Leidenschaft und Identifikation hinter dem Klub stehen. Wir bauen weiter auf diesen Support. Wie heißt es so schön: Liebe kennt keine Liga."
Hoffen auf Unterstützung der Sponsoren
Man werde alles daran setzen, gestärkt aus der aktuellen Situation hervorzugehen. "Klar ist aber auch, dass wir auf die Unterstützung unserer Sponsoren und Partner mehr denn je angewiesen sind. Nur mit Ihnen an unserer Seite kann das Fundament gelegt werden, auf dem wir diesen Neubeginn aufbauen wollen." Man hoffe darauf, dass sie den Weg mitgehen.
"Nicht nur als Fan, Sponsor oder Partner, sondern als Teil einer violetten Fußball-Familie, die sich nicht von Rückschlägen unterkriegen lässt."
"Wir wissen, dass der Weg steinig wird. Aber wir sind entschlossen, ihn zu gehen", wird betont. Tun wolle man das mit Herz, Verstand und dem Plan, noch stärker auf Talente aus der Akademie und Spielern aus der Region zu setzen.
"Wir wollen unserem Team ein Umfeld geben, das es trägt. Mit einer Klub-Führung, die Verantwortung übernimmt, und mit Partnern, die an uns glauben", schließt das Statement.