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Bundesliga Manager: Dringende Kaufempfehlungen

Auf der Suche nach den Besten und den Richtigen? Die Tipps der LAOLA1-Redaktion:

Bundesliga Manager: Dringende Kaufempfehlungen Foto: © GEPA

Hast du schon dein Team für den Bundesliga Manager powered by Unibet zusammengestellt?

Wenn nein, dann haben die Mitglieder der LAOLA1-Redaktion hier einige Tipps für dich.

Egal ob teure Spieler, mittelpreisige oder wahre Schnäppchen - du wirst in deinem Kader aus jeder Kategorie Kicker brauchen. Wir haben einige Vorschläge, und das von allen Positionen.

Falls du deinen Kader bereits ausgewählt hast, überdenkst du deine Auswahl nach folgenden Kaufempfehlungen ja vielleicht noch:

Peter Rietzler:

MICHAEL LIENDL (WAC) - 16 Millionen: Michael Liendl erlebt beim WAC gerade seinen x-ten Frühling. Er ist das Um und Auf der Lavanttaler. Jede Standardsituation läuft über den 34-Jährigen. Acht Tore und 18 Vorlagen verbuchte der Kunstschütze in der abgelaufenen Saison. Er stand bei allen 32 Ligaspielen der Kärntner auf dem Feld. Liendl ist eine Bank für jeden Manager, auch wenn er mit 16 Mille nicht gerade ein Schnäppchen darstellt. Dafür ist er eine fixe Größe in jedem Team und ein konstanter Wert über die gesamte Spielzeit.

Peter Altmann:

ALEXANDER KOFLER (WAC) - 12,1 Millionen: Die Wahl des richtigen Torhüters kann für ein Manager-Team ebenso entscheidend sein, wie einen Tor-Garant im Angriff zu finden. Wichtiger Hinweis an dieser Stelle: Spielt ein Verein zu Null, gibt es für Torhüter und Verteidiger Extra-Punkte. WAC-Goalie Alexander Kofler behielt in der vergangenen Saison in elf von 28 Liga-Spielen die Weiße Weste. Das sind 39,3 Prozent seiner Einsätze - Liga-Bestwert. Trotzdem ist der WAC-Schlussmann mit 12,1 Millionen vergleichsweise günstig, immerhin fünf Goalies sind (zum Teil deutlich) teurer als er. Ein Indiz, dass Kofler immer noch ein wenig unter dem Radar fliegt.

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Harald Prantl:

CHRISTIAN KLEM (HARTBERG) - 9,8 Millionen: Die richtigen Verteidiger auszuwählen, ist im Bundesliga Manager powered by Unibet kein leichtes Unterfangen. Es geht darum, Defensivspieler zu finden, die auch in der Offensive ihre Qualitäten haben und den einen oder anderen Scorerpunkt anschreiben. Klem ist so ein Mann. Der Außenverteidiger ist beim TSV Hartberg gesetzt und hat in der vergangenen Saison mit einem Tor und sechs Assists - für einen Abwehrspieler starke - sieben Scorerpunkte gesammelt. 9,8 Millionen Euro für einen absoluten Stammspieler dieser Klasse sind alles andere als teuer.

Alexander Karper:

KELVIN ARASE (RAPID) - 9,7 Millionen : Der 21-jährige Flügelflitzer bringt alles mit, was es für einen guten Manager-Kauf braucht. Schnelle Dribblings und Einzelaktionen, viele Torbeteiligungen mit Treffern und Assists sowie Universalität, denn Arase kann links, rechts oder auch ganz vorne spielen und hat auch schon seine Rolle in einer Fünferkette ausgefüllt. Noch wichtiger: Der Offensivakteur scheint bei Trainer Didi Kühbauer einen Stein im Brett zu haben und spielte zuletzt - wenn fit - immer. Damit ist er um 9,7 Millionen Euro fast als Schnäppchen zu bezeichnen. 6 Pflichtspiel-Tore und 3 Assists in der Vorsaison in seiner Premierensaison als Stammkraft und seinem zweiten Anlauf bei den Profis können sich sehen lassen. Ich prognostiziere jedoch, dass er diese Statistik heuer noch ausbaut.

Christian Frühwald:

CICAN STANKOVIC (RB SALZBURG) - 14,7 Millionen: Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive Meisterschaften - beim Bundesliga Manager könnte sich am Ende des Titelkampfes vor allem die Torhüter-Position entscheidend auswirken. Für jedes Gegentor gibt es einen Minuspunkt. Dementsprechend sollte es der erfolgshungrige Nachwuchs-Manager tunlichst vermeiden, einen Schlussmann von einem Verein zu nehmen, der sich im fortgeschrittenen Saisonverlauf eher in der unteren Tabellenhälfte finden wird. Eine hohe Niederlage oder gar ein Debakel könnte dem fleißen Punktesammler die Tränen in die Augen treiben, wenn die mühsam erworbenen Punkte der Offensive gleich wieder abgegeben werden müssen. Deshalb gehe ich auf Nummer sicher und setze auf Salzburg-Torhüter Cican Stankovic. Ein Bullen-Debakel ist mit Blick auf die historischen Ergebnisse des letzten Jahrzehnts eher selten zu erwarten. Einzige Ausnahme: Am Ostersonntag kommt der noch zu suchende Ersatz-Goalie zum Einsatz.

Johannes Bauer:

BERND GSCHWEIDL (RIED) - 8,8 Millionen: Liebe für #LigaZwa! Und die gehörte im Frühjahr ganz Bernd Gschweidl. Im Winter machte der Niederösterreicher, der in Kürze 25 wird, den Schritt zurück - goldrichtig! Das Frühjahr gehörte mit neun Toren aus 14 Spielen ganz ihm. Gschweidl hat nach schwierigen eineinhalb Jahren am Abstellgleis beim WAC und Altach viel zu beweisen und seine Bundesliga-Tauglichkeit nach einem guten Herbst 2017 ein weiteres Mal auf die Probe zu stellen. Mit 8,8 Millionen ist Gschweidl zwar kein absolutes Schnäppchen, die Chance ist aber da, dass er für vergleichsweise faires Geld zum zuverlässigen Netzer wird.

Markus Bariszlovich:

ANDREAS ULMER (SALZBURG) - 14,8 Millionen: Zugegeben, es gibt günstigere Verteidiger im Spiel als den Salzburg-Kapitän, doch Anderas Ulmer ist jeden Cent wert. Der mittlerweile 34-Jährige stand in der abgelaufenen Saison in 29 Bundesligaspielen auf dem Platz, trotz Dreifachbelastung. Darüberhinaus zeichnet sich der gebürtige Linzer durch seine Qualitäten in der Offensive aus. In der vergangenen Spielzeit erzielte Ulmer zwei Treffer und neun Assists, seine elf Scorerpunkte sind die mit Abstand meisten aller Verteidiger. Dazu kommt, dass der Linksverteidiger in der letzten Bundesligasaison keine einzige Karte kassierte, was wertvolle Punkte kosten kann. All diese individuellen Vorzüge gepaart mit dem Umstand, dass Ulmers Salzburger zu den gegentorämsten Mannschaften der Liga gehören, machen die Salzburg-Legende zum Must-have in jedem Team.

Simon Urhofer:

REINHOLD RANFTL (LASK) - 12,2 Millionen: Ranftl, weil beim Manager besonders Tore von Verteidigern (6 Punkte) und Einsätze (3 Punkte) hoch gewichtet sind. Ranftl ist ein Dauerläufer, spielt immer wenn er fit ist - und das ist er in den letzten Jahren zu 99 Prozent gewesen - und hat einen super Offensivdrang, der ihm in der Vorsaison neun Scorerpunkte eingebracht hat. Außerdem zieht er für einen Außenverteidiger vergleichsweise wenige Karten und spielt beim LASK bei dem Team, das sich vor der Corona-Pause die wenigsten Tore eingefangen hat, was eine Weiße Weste (3 Punkte) wahrscheinlicher macht.

Christopher Köller:

KOFI SCHULZ (ST. PÖLTEN) - 7,4 Millionen: Kofi Schulz stieß bereits im Juni 2019 zu St. Pölten, aufgrund der Transfersperre der Niederösterreicher durfte er allerdings erst ab 2020 eingesetzt werden. Der deutsche Linksverteidiger entwickelte sich in der Qualigruppe auf Anhieb zum Stammspieler und konnte in lediglich zehn Spielen mit fünf Scorerpunkten auf sich aufmerksam machen. Auch im ersten Spiel der Saison 2020/21, in der 1. ÖFB-Cup-Runde gegen ATSV Wolfsberg, konnte der 1,88 Meter große Außenbahnspieler einen Kopfballtreffer nach einem Standard markieren.

Patrick Gstettner:

DEJAN PETROVIC (RAPID) - 7,9 Millionen: Seit Februar 2020 steht Petrovic in Hütteldorf unter Vertrag und spielte sich prompt in die erste Elf von Didi Kühbauer. Neben Dejan Ljubicic scheint der 22-jährige Rechtsfuß für die neue Spielzeit im Zentrum gesetzt. Im slowenischen Nationalteam dürfte Petrovic demnächst sein Debüt feiern. Zudem ist er im Vergleich zu anderen Mittelfeldspielern mit 7,9 Mio. Euro eine günstige Alternative.

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