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Nach Aus beim Africa Cup: Ägypten feuert Teamchef

Das Aus beim Heimturnier sorgt für die Entlassung des Trainers.

Nach Aus beim Africa Cup: Ägypten feuert Teamchef Foto: © getty

Das Achtelfinal-Aus beim Africa Cup im eigenen Land bedeutet das Ende für den Mexikaner Javier Aguirre als Teamchef von Ägypten. Zudem tritt auch der Präsident des ägyptischen Fußballverbands (EFA), Hani Abu Raida, zurück.

Der siebenmalige Africa-Cup-Sieger war als großer Favorit in das Turnier gestartet, schied aber nach einer 0:1-Niederlage gegen Südafrika frühzeitig aus. Der scheidende Präsident sieht sogar noch mehr Handlungsbedarf und rief auch sämtliche Mitglieder des EFA-Vorstands zum Rücktritt auf. 

Er empfinde eine "moralische Verantwortung", obwohl die EFA ihren Verpflichtungen nachgekommen sei, teilte Abu Raida mit. Aguirre hatte die Nationalmannschaft erst im August 2018 übernommen. "Ich bin verantwortlich. Ich bin der, der die Spieler auswählt, über die Einwechselungen entscheidet und den Plan aufstellt", hatte der Mexikaner nach dem Spiel eingestanden.

Den Siegtreffer für Südafrika hatte Thembinkosi Lorch nach einem Konter in der 85. Minute erzielt. Für Ägypten kommt das Aus beim wichtigsten afrikanischen Turnier ein Jahr nach dem Debakel bei der WM in Russland. Dort hatte Ägypten alle drei Partien der Vorrunde verloren.

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