Endstand
0:2
0:0, 0:2
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Dreier in Horn! Dornbirn fixiert Klassenerhalt

Mit einem Sieg in der Fremde beim SV Horn darf der FC Dornbirn vor dem Liga-Finale die Korken knallen lassen - der Kampf gegen den Abstieg wurde gewonnen.

Am vorletzten 29. Spieltag der Admiral 2. Liga gelingt dem FC Dornbirn der erhoffte Klassenerhalt!

Die Vorarlberger erkämpfen sich im Duell gegen den SV Horn einen 2:0-Auswärstsieg. Damit springt Dornbirn auf Platz zehn, zwei Punkte ist man nun von der Abstiegszone entfernt. Aufgrund der Paarung der Admira gegen Vorwärts Steyr in der finalen Runde ist Dornbirn vorzeitig gerettet.

Für Horn ändert sich unterdessen nichts in der Tabelle. Die Waldviertler belegen nach wie vor Platz vier.

Dornbirner mit mehr Willen

Mit den Abstiegssorgen im Bewusstsein starten die Gäste engagiert in die Begegnung. In der Anfangsphase sind es die Vorarlberger, die sich das Chancenplus erarbeiten. Gustavo Balotelli verpasst es, ein Blitztor in der ersten Minute zu erzielen. Teamkollege Cavafe (12.) und abermals Balotelli (15.) lassen weitere Chancen liegen.

Horn braucht einige Zeit, um erste Offensivakzente zu setzen, findet durch Burak Yilmaz eine erste ungenützte Möglichkeit vor (19.).

Fortan gestaltet sich ein offener Schlagabtausch, wobei sich keines der Teams mit einem Treffer belohnen kann. In der Folge kippt das Momentum aber zunehmend aufseiten der Dorrnbirner. Zahlreiche Halbchancen reichen jedoch nicht, den SV Horn in Bedrängnis zu bringen.

Hartnäckigkeit wird belohnt

Auch nach dem Seitenwechsel bleiben die Gäste die hungrigere Mannschaft – kurz nach Wiederanpfiff zappelt der Ball im Netz: Dornbirns Sebastian Santin wird zu viel Platz gewährt, legt sich den Ball zentral an der Sechzehnerkante zurecht und schließt ins kurze Eck zur 1:0-Führung ab (48.). 

Der Führungstreffer beflügelt das Gästeteam, das nun mit Nachruck auf die Entscheidung drängt. In Minute 70 erlöst schließlich Balotelli die Dornbirner und legt das so wichtige 2:0 nach. Horn kann sich schlussendlich nicht mehr aufbäumen und muss den überglücklichen Gegner mit den drei Punkten abreisen lassen. 



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