Die Klägerin ging in Berufung und plädierte auf Verfahrensmängel, aber das Oberlandesgericht stimmte dem Urteil zu. Die Klägerin könne für ein paar Stunden im Jahr ihre Rollläden und Jalousien schließen.
Während sich Vorstandssprecher Bernd Bösch mit dem Urteil zufrieden zeigt, verweist er darauf, dass ein Sieg erst dann vorliege, "wenn wir eine Lösung haben, mit der auch unsere Nachbarn gut leben können." Ein geplanter Ausbau des Stadions könnte Verbesserungen hinsichtlich der Lärm- und Lichtemissionen bewirken. "Wir wollen keinen weiteren Konflikt, sondern einen möglichst breiten Konsens erarbeiten."