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Tor beim Debüt! Kriwak: "Ich habe es genossen"

Neo-Rapidler benötigt für sein erstes Tor in der 2. Liga nur elf Minuten.

Tor beim Debüt! Kriwak: Foto: © GEPA

Er kam, sah und traf nur elf Minuten nach seiner Einwechslung zum Sieg!

Die Rede ist von Rene Kriwak, der in der 18. Runde der Admiral 2. Liga sein Debüt für den SK Rapid II gab und mit seinem Tor zum siegbringenden 3:2 gegen den SV Horn (Spielbericht >>>) für die nächsten drei Punkte sorgte.

In der 67. Spielminute wurde der Neuzugang vom Wiener Sport-Club für 1:0-Torschütze Nicolas Binder ins Spiel gebracht, in Minute 78 drückte der 22-jährige Stürmer den Ball erfolgreich über die Linie. 

"Es war ein sensationelles Gefühl", beschreibt Kriwak sein Debüt-Tor. "Ich habe es genossen, zum Glück ist das alles so passiert. Der 3:2-Sieg ist noch wichtiger für uns, aber ein super Gefühl, das Tor zu machen."

Bei seiner Einwechslung habe er sich bereits ein Tor vorgenommen, erzählt Kriwak. "Ich bin beim Stand von 2:1 eingewechselt worden, kurz darauf haben wir das 2:2 bekommen", spricht er den Ausgleich von Horns Marcel Schelle an. Danach hatte Kriwak nur ein Ziel vor Augen: Ein Tor.

"Ich habe sofort daran gedacht, dass ein Tor her muss. Dass es das Siegtor ist, ist umso schöner", freut sich Kriwak.

Kulovits: "Der Impuls von einem Torjäger sind eben Tore"

"Deswegen haben wir den Rene auch zu Rapid geholt und heute ins Spiel gebracht", sagt Trainer Stefan Kulovits nach dem Spiel über seinen Sieg-Torschützen. "Wir haben uns von ihm einen Impuls erwartet und der Impuls von einem Torjäger sind eben Tore."

Die "Kampfgelse", wie Kulovits zu Spielerzeiten genannt wurde, wisse zwar nicht, "wie er den reingemacht hat, aber er hat den Ball über die Linie gedrückt und das 3:2 steht am Ende da." Daher darf sich der Neo-Rapid-II-Coach selbst über eine erfolgreiche Heim-Premiere freuen.

"Es war ein schönes Heim-Debüt, auch eine Achterbahn der Gefühle", kommt Kulovits auf den Spielverlauf zu sprechen. "Wir sind sehr gut ins Spiel reingekommen, haben dann aber einen kleinen Nackenschlag erlitten. Dann machen wir das 2:1, ein Traumtor von (Benjamin) Kanuric. Dann kassieren wir wieder den Ausgleich, Horn hat schon auf die Führung gedrückt."

Seine Jungs "haben aber nicht aufgegeben. Es war vielleicht kein verdienter Sieg, aber ein Sieg der Moral", so Kulovits. "Wir sind mit sechs Punkten ins Frühjahr gestartet und haben eine gute Ausgangsposition für die nächsten Wochen."

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