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FC Wacker: Problemchen mit dem Investor?

In Innsbruck läuft es nicht nur sportlich nicht ganz rund.

Zwei Siege aus den vergangenen sechs Runden. Der FC Wacker hat im Winter zwar mit ziemlich spektakulären Neuverpflichtungen seine Aufstiegsambitionen unterstrichen, auf dem Platz hinken die Leistungen den Erwartungen aber hinterher.

Mit neun Siegen aus 21 Spielen liegen die Tiroler in der 2. Liga auf dem fünften Platz, der viertplatzierte SK Austria Klagenfurt, das bestplatzierte Team, das um eine Bundesliga-Lizenz angesucht hat, hat zwei Zähler Vorsprung.

Wie die "TT" berichten, gibt es inzwischen auch einige Unstimmigkeiten, was die Zusammenarbeit mit dem Investor aus Hamburg angeht. Der Geldgeber, der weiterhin nicht namentlich genannt werden will, hat bisher jede Menge investiert.

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Dem Bericht zufolge könnte ein Weiterverbleib in der 2. Liga aber sowohl Sportchef Alfred Hörtnagl als auch Trainer Daniel Bierofka die Jobs kosten. Dennis Aogo, der zuletzt zum Hospitieren in Innsbruck war, soll ein Thema als neuer Coach sein.

Nicht friktionsfrei soll auch das Thema Trainingszentrum diskutiert werden. Zuletzt machten Gerüchte die Runde, der Hamburger Investor habe in einem Gespräch mit Bürgermeister Georg Willi eine Stadtteilentwicklung mit einem Investitionsvolumen in der Höhe von 600 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Der Vereins-Vorstand weiß aber, dass es in Innsbruck selbst eng werden kann, will angeblich lieber nach Mieming.

Und die "TT" berichtet zudem davon, dass die Zahlungen aus Hamburg "mitunter verspätet erfolgen". In der Regel sollen die Gehälter der Spieler regelmäßig am Monatesende kommen, am Freitag seien sie aber noch nicht auf den Konten gewesen.

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