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GAK plant auf Hochtouren für die 2. Liga

Der Aufstieg bringt jedoch auch einige Herausforderungen mit sich.

GAK plant auf Hochtouren für die 2. Liga Foto: © GEPA

Beim GAK laufen die Planungen für den höchstwahrscheinlichen Aufstieg in die HPYBET 2. Liga auf Hochtouren.

Dabei gilt es vor allem kadertechnisch einige Herausforderungen zu meistern, schließlich soll auch eine Klasse höher der Amateurbetrieb aufrecht erhalten werden, was den Aufwand für alle Beteiligten steigert.

"Wir haben mit den Trainern den Plan A mit dem Aufstieg samt Kader genau durchgesprochen und klären nun ab, wer mit uns mitgeht", erklärt Sportdirektor Alfred Gert in der "Kleinen Zeitung".

Täglich werden den Grazern mehrere Spieler angeboten, die höchste Wertigkeit hätten laut Gert jedoch die aktuellen Kadermitglieder, weil sie Charakter bewiesen hätten und man sich auf sie verlassen könne.

Erhöhter Zeitaufwand

In der 2. Liga wird der Zeitaufwand für die großteils berufstätigen Spieler jedoch höher, einerseits aufgrund der weiteren Reisen, andererseits wird die Zahl der Trainings steigen.

"Wir werden die Intensität und Quantität im Training sicher erhöhen, um uns der Liga anzupassen", verdeutlicht der Sportdirektor, der betont, dass es Grundvoraussetzung sei, dass die Spieler den gesteigerten Aufwand auch wollen und vor allem stemmen können.

Ein Beispiel ist Kapitän Marco Perchtold, der seine Zeit als Profi-Fußballer als beendet sieht und seine Arbeit als Versicherungsmakler nicht reduzieren möchte.

Lustenau oder Dornbirn? "Da ist das ganze Wochenende weg"

"Es ist für alle kein leichter Schritt. Irgendwann möchte man auch für die Familie da sein", erklärt der 30-Jährige, der auf die Auswärtsfahrten hinweist: "Lustenau oder Dornbirn, wenn sie aufsteigen, - da ist das ganze Wochenende weg."

Entscheidung habe er noch keine getroffen, er könne sich den Schritt in die 2. Liga jedoch dennoch gut vorstellen, betont Perchtold.

Der Mittelfeldspieler zählt zu jener zentralen Achse von acht Spielern, mit der Gert bereits Gespräche aufgenommen hat. Diese Gespräche seien "ein Zeichen, an dem sich alle anderen Spieler orientieren können."

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