"Als Spielervertreter kritisieren wir den Umgang der Regierungsverantwortlichen mit den Profis unserer Liga und fordern die Bundesliga auf, diese Ungleichbehandlung nicht zu akzeptieren und kommentarlos hinzunehmen", heißt es in dem Schreiben.
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HPYBET 2. Liga: 80 Prozent der Spieler sind Berufsfußballer
Die Spielervertreter verweisen darauf, dass 80 Prozent der Spieler Berufsfußballer seien und in einer Umfrage Spieler von 13 der 16 Vereine sich dafür ausgesprochen hatten, die Meisterschaft weiter zu spielen.
"Aus unserer Sicht darf es seitens der Regierung und der Bundesliga für uns Profi-Spieler im Umgang keinen Unterschied zwischen der tipico Bundesliga und der HPYBET 2. Liga geben, daher müssen auch die gesetzten Maßnahmen dieselben sein", schreiben die Spieler. Sie sehen derzeit "eine unzulässige Schlechterstellung für jeden einzelnen Spieler, welche auch sein berufliches Fortkommen stark negativ beeinflusst".
"Wir sehen das derzeit auch völlig unabhängig davon, ob und welche Meisterschaften der beiden Bundesligen fortgesetzt bzw. zu Ende geführt werden. Wir plädieren allerdings ausdrücklich dafür, falls die tipico Bundesliga fortgesetzt wird, die HPYBET 2. Liga ebenfalls fortzusetzen", fordern die Spielervertreter.