Bis zuletzt ein Kampf um jeden Euro
Das Budgetloch von 460.000 Euro wurde zuletzt durch eine Spendenaktion in Angriff genommen, bis Mittwoch, 8:00 Uhr morgens seien auf diesem Weg insgesamt 227.858 Euro zusammen gekommen. Vorstand und Geschäftsführung arbeiten in den verbleibenden Stunden zur Frist am Restbetrag.
Eine Entscheidung des Senat 5 wäre dann für 27. April zu erwarten. Sollten die finanziellen Kriterien nicht erfüllt werden, muss der Profi-Betrieb eingestellt werden.
"Natürlich haben wir auch diese Entwicklung in Betracht gezogen und uns darauf vorbereitet, dennoch glauben wir weiterhin fest an einen Verbleib in Liga 2", so Bösch.
Geschäftsführer Vincent Baur ergänzt: "Ich kann außerdem versichern, dass wir bei einem Zwangsabstieg alle Spender und Unterstützer kontaktieren und eine Lösung finden werden, wie wir die geleisteten Beiträge zurückerstatten bzw. vergüten."
Die Crowdfunding-Aktion des Klubs ist unter http://www.austria-lustenau.at/zaemmo.html zu finden.