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Kapfenberger SV: Fehler ja, Regelbruch nein?

Die "Falken" melden sich zum Bundesliga-Verfahren in einem Posting zu Wort:

Kapfenberger SV: Fehler ja, Regelbruch nein? Foto: © GEPA

Die positiven Corona-Fälle beim Kapfenberger SV haben den "Falken" ein Bundesliga-Verfahren eingehandelt. Bei den Steirern sollen die Corona-Tests nicht gemäß des Präventionskonzepts der Bundesliga durchgeführt worden sein.

In einem langen Facebook-Posting nimmt der KSV nun zu den Vorwürfen Stellung - und räumt zwar Fehler ein, will aber Vowürfe an den Teamarzt, Dr. Albert Sacherer, nicht stehen lassen.

"Ein Mitarbeiter der KSV hat die Art des Testpoolings aufgrund eines internen Kommunikationsfehlers falsch interpretiert. Teamarzt Dr. Albert Sacherer trifft bei dieser Missinterpretation des Poolings und bei der unkorrekten Umsetzung des Punkt 4.3. im Präventionskonzept absolut keine Schuld", heißt es.

"Leider war dieses an den Teamarzt übermittelte Konzept was Punkt 4.3. betrifft nicht ganz vollständig – von Seiten des Teamarztes gab es also zu keinem Zeitpunkt ein Fehlverhalten."

Die Zusammenstellung und Art des Pooling sei in der Verantwortung des Vereinsmitarbeiters gelegen, der Teamarzt war nicht in Kenntnis darüber, dass hier etwas nicht stimmt.

"Ein Fehler passierte lediglich dem KSV-Mitarbeiter. Jedoch möchte die KSV 1919 auch klarstellen, dass auch der Vereinsmitarbeiter nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt hat und nur aufgrund eines internen Kommunikationsfehlers das Konzept falsch gedeutet und so unwissentlich nicht korrekt an den Teamarzt weitergegeben hat", heißt es weiter.

"Bei der Umsetzung des Präventionskonzepts gab es zwar einen Fehler, die KSV 1919 weist den Vorwurf eines Regelbruchs aber zurück."

 

Das ganze Posting gibt es hier:

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