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FC Liefering trennt sich von Trainer Fabio Ingolitsch

Der Zweitligist und Cheftrainer Fabio Ingolitsch gehen nach nur einer Saison getrennte Wege.

FC Liefering trennt sich von Trainer Fabio Ingolitsch Foto: © GEPA

Der FC Liefering und Fabio Ingolitsch beenden ihre Zusammenarbeit. 

Damit endet die Tätigkeit als Cheftrainer des 31-jährigen Salzburgers nach nur einer Saison und insgesamt 30 Spielen und Rang neun der abgelaufenen Spielzeit der Admiral 2. Liga. Ingolitsch hatte das Amt erst zu Beginn der Saison 2022/23 übernommen, sein Vertrag wäre noch bis Sommer 2024 gelaufen. 

Man sei nach einer "umfassenden, tief greifenden und offenen Saisonanalyse" gemeinsam zur Entscheidung gelangt, die Zusammenarbeit zu beenden, heißt es vom Klub. 

"Der FC Liefering hat eine sehr intensive und durchaus schwierige Saison hinter sich, die wir zuletzt in gemeinsamen Gesprächen mit Fabio aufgearbeitet haben. Dabei sind letztlich beide Seiten zur Erkenntnis gelangt, sich jeweils neu ausrichten zu wollen. Aus diesem Grund endet die Trainertätigkeit von Fabio beim FC Liefering", erklärt Bernhard Seonbuchner

Wer Ingolitsch als Trainer nachfolgt, will man "in der nächsten Zeit klären". 

Ingolitsch will "nächsten Schritt gehen"

Ingolitsch war in den vergangenen sechs Jahren u. a. Trainer der U18-Mannschaft der Red Bull Fußball Akademie, Coach des Youth League-Teams bzw. Co-Trainer beim FC Liefering, ehe er zum Cheftrainer aufstieg. 

"Ich hatte die letzten sechs Jahre das Privileg, in einer der besten Fußballakademien Europas zu arbeiten und mich inhaltlich sowie persönlich weiterentwickeln zu können. Nach zwei Titeln als Cheftrainer der U18 und einer Profisaison mit dem FC Liefering ist es nun für mich an der Zeit, einen neuen Reiz zu setzen und den nächsten Schritt in meiner Entwicklung zu gehen. Ich bedanke mich bei allen Spielern und Kollegen für die gemeinsame Zeit in Salzburg und freue mich auf eine neue Herausforderung", erklärt Ingolitsch. 

Seonbuchner lobt den Einsatz des nunmehrigen Ex-Trainers: "Fabio hat in dieser Zeit eine starke Entwicklung als Trainer durchgemacht, und ich bin überzeugt davon, dass sich unsere Wege über kurz oder lang mal wieder kreuzen. Jetzt wünschen wir ihm viel Erfolg auf seinem weiteren sportlichen Weg!"

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