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Feuz fängt Miller ab und feiert 2. Weltcupsieg

Feuz fängt Miller ab und feiert 2. Weltcupsieg

Auch im dritten Saison-Super-G wird es nichts mit einem Podestplatz für die ÖSV-Herren.

Der Sieg in Gröden ging am Freitag an den Schweizer Beat Feuz, der 24-Jährige raste auf der wegen Nebels verkürzten Strecke zu seinem ersten Erfolg in dieser Disziplin.

Bei wechselnden Bedingungen belegte der US-Amerikaner Bode Miller mit 0,30 Sekunden Rückstand Rang zwei, dahinter folgten die beiden Norweger Kjetil Jansrud und Aksel Lund Svindal auf den Plätzen drei und vier.

 

Für Feuz ist es der erste Sieg in der noch jungen Saison und sein zweiter im Weltcup. In dieser Saison stand der 24-Jährige zum insgesamt vierten Mal am Sieger-Podest.

"Im Moment habe ich einen Lauf. Diese Serie ist aber fast ein bisschen unheimlich", freut sich Feuz.

Dabei hatte er sich im Vorfeld des Super Gs nicht viel ausgerechnet."In den Abfahrts-Trainings ist es hier üerbahupt nicht gelaufen. Dann habe ich auch noch gehört, dass keiner mehr schnell ist. Ich hab mir nur gedacht: Risiko - und irgendwie ist es aufgegangen", resümiert Der Schweizer. "Aber nach den Trainings war eigentlich nur Schadensbegrenzung das Ziel."

 

Zweitbester Salomon-Pilot wird Klaus Kröll auf Rang zehn. Der Steirer ist mit seiner Leistung nicht unzufrieden.

"Ich habe einen Fehler gemacht, das hat ein paar Zehntel gekostet", so der Steirer, der wusste: "Hier runter darf man keinen Fehler machen."

Fehler ist das Stichwort für Hannes Reichelt. Der Salzburger war wie schon zuletzt in Beaver Creek schnell - stand am Ende aber nur mit Rang 28 da.

"Die Fehler gehören gestrichen. Dann würde es passen. Der Grundspeed ist da", meinte der 31-Jährige selbstkritisch.

Franz rettet ÖSV

Den Tag aus Sicht des ÖSV-Teams gerettet hat Max Franz, der mit Startnummer 54 Fünfter wurde.

Die arrivierten Österreicher waren hingegen zum Auftakt der Rennen in Südtirol größtenteils maximal Mittelmaß.

Joachim Puchner, Mario Scheiber, der ein starkes Comeback ablieferte, und Klaus Kröll belegten im rot-weiß-roten Paket die Plätze acht bis zehn.