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Das Event des Jahres kann beginnen

Das Event des Jahres kann beginnen

Mag. Klaus Schneeberger war als Präsident Golfclub Föhrenwald sichtlich stolz: „Es freut mich, dass wir bei herrlichem Wetter und noch besseren Konditionen auf dem Golfplatz diese Veranstaltung zum siebenten Mal bei uns präsentieren können. Der Platz ist in einem hervorragenden Zustand, obwohl es durch die zuletzt trockene Periode schon recht eng geworden ist. Wir haben 7400 Kubikmeter Wasser aufgebraucht, das zum Schluss schon sehr knapp geworden ist. Aber zum Glück ist uns hier der intensive Regen am letzten Samstag ein wenig zu Hilfe gekommen." 

Präsident zeigt sich stolz

Der Club-Boss ergäntzt: "Wir haben versucht, wieder ein Programm auf die Beine zu stellen, das es allen Teilnehmern ermöglich, nicht nur Spitzensport zu betreiben, sondern sich auch in einem familiären Umfeld einfach wohl zu fühlen.  Mein Dank gilt auch der LET-Tour; dass sie zum siebenten Mal bei uns zu Gast sind. Aber das ist wohl auch der Lohn dafür, dass wir immer alles unternommen haben, dass die LET nur staunen und nicht kritisieren konnte.“

Hauptsponsor dankbar für Partnerschaft

Als Vertreter des Hauptsponsors präsentierte Werner Holzhauser Vorstand „UNIQA Österreich“ seine Beweggründe, warum die Golf Ladies Open im Föhrenwald nun schon zum fünften Mal von seinem Unternehmen, das auch die Ski-Asse Benni Raich und Marlies Schild als bekannteTestemonials führt, unterstützt werden.

„Eigentlich müssen wir danke sagen, dass wir bei diesem Turnier dabei sein dürfen, denn was der GC Föhrenwald hier auf die Beine stellt ist einzigartig. Und das ist das, was uns eint. Wenn man sich den Firmennamen UNIQA anhört, dann klingt das auch irgendwie nach Einzigartigkeit“, so Holzhauser.

"Wir kommen, weil hier alles passt"

Alex Armas ist als Direktorin der LET-Tour im Föhrenwald anwesend.

2005 war sie das noch als spanische Proette. Über den damals versäumten Cut  will sie aber lieber nicht sprechen. Lieber über die Gegenwart.

Und die sieht sie so: „Wir kommen jedes Jahr irrsinnig gerne hierher. Nicht nur weil es immer wieder ein hervorragendes Turnier gibt, sondern weil von vorne bis hinten alles passt. Die Atmosphäre, der Platz, die medizinische Betreuung, das Catering. Es ist einfach perfekt.“

Davies liebt den GC Föhrenwald

Laura Davies ist auch heuer der Topstar im Föhrenwald.

Die dreifache Siegerin und aktuelle Titelverteidigerin, weiß um die Schwierigkeit, ihren vierten Triumph zu erkämpfen: „Ich denke nicht, dass es so leicht werden wird, hier neuerlich zu gewinnen. Die Konkurrenz ist sehr stark und es wird von Jahr zu Jahr schwieriger. Andererseits darf man nicht vergessen, ich spiele hier seit sechs Jahren, und meine schlechteste Platzierung ist Platz drei.“

Laura Davies war am Mittwoch schon in einem speziellen Einsatz. Beim  18. Loch wurde die die ihr speziell gewidmete Tafel mit dem Namen „Laura‘s Lake“ enthüllt.

Zur schon bekannten Vorgeschichte: Nachdem Laura Davies vor zwei Jahren beim Stechen gegen Linda Wessberg den Ball gleich zweimal im See neben dem 18-er Loch versenkt hatte und dieses Kunststück auch im letzten Jahr am zweiten Turniertag zusammenbrachte, meinte Präsident Klaus Schneeberger, dass die englische Lady wohl eine besondere Beziehung zu diesem Gewässer haben müsse. Daher heißt der See seit 2010 „Lake Laura“.

"Das wichtigste ist Spaß zu haben"

Österreichs Hoffnungen ruhen auf den Proetten Nicole Gergely und Stefanie Michl, die beide alles „auf uns zukommen lassen wollen. Das wichtigste ist eigentlich Spaß zu haben und frei im Kopf zu sein. Dann ergibt sich im Normalfall sehr vieles von selbst.“
 
Eine interessante Entwicklung steht hinter der Amateurin Christine Wolf, die vom ÖGV mit  einer Wildcard ausgestattet wurde: „Ich habe seit vier Jahren in Amerika College-Golf gespielt und ein Turnier dabei gewonnen. Das Highlight des heurigen Sommers war aber die Quali für die US-Open in Colorado Springs.“ Auf die UNIQA Ladies Golf Open in Föhrenwald freut sich Wolf naturgemäß. „Ich möchte die Ehre genießen, in so einem tollen Starterfeld dabei sein zu dürfen.“   

Prächtiges Wetter in Aussicht


Wenn die Meteorlogen sich nicht geirrt haben, ist auch der Wettergott zur Zeit des Turniers gut aufgelegt. Für das Pro-Am am Donnerstag werden wolkige Verhältnisse bei 24 Grad gemeldet, für Freitag ebenfalls wolkig und angenehme 23 Grad, am Samstag wird’s laut heutigem Stand heiter und mit 26 Grad etwas wärmer, und am finalen Sonntag soll das Thermometer bei wiederum heiterer Wetterlage sogar bis 29 steigen.