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Kein langweiliges Rasenschach

Kein langweiliges Rasenschach

Wer Golf mit langweiligem Rasenschach verbindet, sollte „Tiger Woods PGA Tour 13“ ein Chance geben – das ändert vielleicht seine Einstellung zum Sport. Der wird nämlich im neuesten Titel aus dem Hause EA Tiburon großartig aufbereitet. Welche spannenden Neuerungen auf Golffreunde und solche, die es noch werden wollen, warten, erfahren Sie in unserer Review!

Der Sport
Für den Außenstehenden gestaltet sich Golf oftmals als langatmiger Spaziergang durch penibelst getrimmte Rasenanlagen mit gelegentlichem Ballkontakt. Ähnlich langweilig präsentieren sich daher auch viele Videospiele, die versuchen den Golfsport auf Konsole oder PC zu bringen. Für andere ist das Regelwerk nicht ganz nachvollziehbar und die spezifischen Begriffe machen die Konfusion perfekt. Da finden wir genug Spiele, die durch Komplexität den Spaß am Spiel zerstören. Doch abseits dieser beiden Lager gibt es natürlich auch die Golfenthusiasten, die einen gefühlsbetonten Sport sehen, der den Teilnehmern ein unglaubliches Maß an Präzision und Gefühl abverlangt. Das Videospieläquivalent hierzu ist unbestritten die „Tiger Woods PGA Tour“-Reihe die nun in ihrer neuesten Form erscheint.

What’s new?
Das Problem mit EAs Sportspielen ist meist, dass die Vorgänger bereits sehr gelungen sind und sich die Frage stellt, warum man sichdie neueste Version kaufen sollte, wenn es doch kaum noch Raum für sinnvolle Verbesserungen gibt. Darum wollen wir unsere Reise durch „Tiger Woods PGA Tour 13“ mit einem Blick auf die Neuerungen beginnen. Das auffälligste Feature, das in diesem Teil seine Premiere feiert, ist mit Sicherheit die Einbindung des Kinect-Systems. Kennt man die Schwungbewegung schon aus diversen „Wii Sports“-Spielen und Sportsammlungen auf den HD-Konsolen, so setzt EA noch eins drauf und macht das gesamte Gameplay Kinect-fähig. Ob Putt-Vorschau, Zoomen oder Caddy-Optionen, sämtliche Elemente sind mit Bewegungen oder auch Sprachbefehlen steuerbar.

Ich persönliche bevorzuge zwar nach wie vor den Controller, doch für eine erstmalige Einbindung der Kinect funktioniert die Steuerung reibungslos und reagiert sehr gut auf die jeweiligen Bewegungen. Das Spielen mit dem Controller ist, trotz fehlendem Tutorial, äußerst intuitiv und schon nach den ersten zwei bis drei Löchern hat man den Dreh raus. Anfangs erklären Audiokommentare noch die grundlegenden Elemente des Spiels, zu dem Zeitpunkt hatte ich die Mechanik aber bereits soweit verinnerlicht, dass ich gleich mit einem Turnier im Karriere-Modus loslegen konnte und dies im Endeffekt auch gewann.

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