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Die Pläne des Florian Klein

Die Pläne des Florian Klein

„Mein Vertrag läuft aus, ich bin 25 Jahre alt und Nationalspieler, da ist es logisch, dass es Anfragen gibt“, sagt Florian Klein.

Und es ist auch logisch, dass er den nächsten Schritt wagen, die Austria verlassen will.

Etablieren und aufsteigen

Drei Jahre mit dem LASK in der Ersten Liga, dann der Aufstieg in die Bundesliga.

Zwei Jahre mit den Linzern in der höchsten Spielklasse, dann der Aufstieg zur Austria.

Drei Jahre mit den Wienern im Titelkampf, dann der Abgang…

Ausland, aber…

„Mein Ziel ist es, ins Ausland zu gehen“, gibt der Oberösterreicher bereits seit Monaten zu Protokoll.

Doch es gibt auch ein Aber: „Ich gehe nicht einfach zu irgendeinem Verein, nur um sagen zu können, dass ich im Ausland bin.“

„Es muss schon ein Verein sein, bei dem ich meine Ziele verwirklichen und mich weiterentwickeln kann“, hält er fest. Russland oder Israel? Nein, danke. Klein ist Jung-Vater, hat darauf keine Lust.

Salzburg und Austria ein Thema

Und wenn sich im Ausland nicht der richtige Verein finden lässt, dann eben Österreich. „Das ist ja auch nicht schlecht“, findet der Rechtsverteidiger.

Er halte sich eben alle Möglichkeiten offen. „Da sind auch die Austria und Salzburg dabei“, verrät der zehnfache Internationale ein offenes Geheimnis.

"Das stimmt einfach nicht"

Mit den Violetten wird in Kürze wieder verhandelt: „Wir werden uns in den nächsten Tagen wieder zusammensetzen und miteinander sprechen.“

Und Salzburg? „Es ist nicht fair, zu schreiben, dass es schon so gut wie fix ist, weil es einfach nicht stimmt“, so der knappe, aber bestimmte Kommentar.

Klein will in Ruhe entscheiden. Doch auch da gibt es ein Aber: „Natürlich würde ich es gerne bald wissen. Ich will ja nicht ewig warten.“


Harald Prantl