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PSG intensiviert Bemühungen um David Beckham

PSG intensiviert Bemühungen um David Beckham

Paris St. Germain möchte Englands Super-Star David Beckham in die Seine-Stadt locken.

Der Vertrag des 36-jährigen, früheren Kapitäns der Nationalmannschaft mit Los Angeles Galaxy endet in wenigen Wochen und die Investoren aus Katar, die den französischen Club im vergangenen Mai gekauft haben, sehen in der Verpflichtung der Fußball-Ikone eines ihrer Hauptziele.

Der Tabellenführer der Ligue 1 ist am 1. Dezember nächster Gegner von Red Bull Salzburg in der Europa-League-Gruppe F.

"Beckham geht über den Sport hinaus"

"David Beckham geht über den Sport hinaus. Er ist ein Botschafter, er ist eine Marke und er ist ein Vorbild für andere", sagte PSG-Präsident Nasser al-Khelaifi gegenüber der Website www.lequipe.fr.

"Aber er ist auch immer noch ein sehr guter Fußballer, dessen Alter kein Problem ist", bekräftigte er.

Beckham ist erst am Donnerstag mit Galaxy nach einem 2:1-Sieg über die New York Red Bulls ins Western Conference-Finale der Major League Soccer (MLS) eingezogen.

Der früher bei Manchester United, Real Madrid und AC Milan beschäftigte Spieler will sich nicht vor Ende der MLS-Saison über seine Zukunft entscheiden. Einzig einen Rücktritt schließt er aus und er möchte auch unbedingt im britischen Olympia-Team 2012 zum Einsatz kommen.

Familie und Spielerkarriere für Wechsel entscheidend

"Die Leute sagen, ich werde zu Paris St. Germain gehen, weil meine Frau Paris lieben würde, aber der entscheidende Faktor wird sein, was am besten für meine Familie und für meine weitere Spielerkarriere ist. Keiner meiner Wechsel war je wegen der 'Marke Beckham'", sagte Englands früherer Mittelfeld-Spieler gegenüber der Samstag-Ausgabe des "Daily Telegraph".

In den Reihen von Galaxy glaubt man hingegen eher daran, dass Beckham seinen Vertrag in Los Angeles verlängern wird.

Auch die Queens Park Rangers und Tottenham Hotspur haben Interesse an dem Altstar gezeigt, allerdings hat Beckham schon des Öfteren gesagt, dass es sehr schwierig für ihn wäre, für einen anderen Premier-League-Verein als sein geliebtes Manchester United zu spielen.