Franz Lederer (Mattersburg-Trainer): "Es spricht für uns, wenn die Salzburger hier von den Fans ausgepfiffen werden. In der zweiten Hälfte haben wir uns von der Organisation her gut bewegt und wenig Chancen zugelassen. Da gehört viel Disziplin und Laufarbeit dazu. Salzburg wäre heute zum Biegen gewesen, aber wir bleiben bescheiden. Ich glaube nicht, dass uns viele diese beiden Punkte gegen Sturm und hier zugetraut hätten. Wir haben uns eine Kompaktheit erarbeitet und sind durch Konter oft gefährlich. Wenn wir unsere Chancen nützen, können wir uns weiter von den Abstiegsplätzen entfernen."
Thomas Borenitsch (Mattersburg-Tormann): "Dieses Ergebnis ist ein Supergefühl. Wir haben nicht schlecht gespielt, mit ein bisschen Glück hätten wir auch als Sieger vom Platz gehen können - wenn die Flanke von Wilfried (Domoraud, Anm.) nicht an die Stange, sondern ins Tor geht. Dieser Punkt gibt uns Selbstvertrauen. Wir haben gekämpft und nicht viel Chancen zugelassen."